ABB ABB strukturiert mit Next-Level-Strategie weiter um
ABB hat die dritte Stufe der eigenen Next-Level-Strategie gestartet. Bestandteile sind: die Neuausrichtung der vier unternehmerisch handelnden Divisionen und die Konsolidierung der ABB-Marken.
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ABB treibt mit der jetzt gestarteten dritten Stufe seine Next-Level-Strategie weiter voran. Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB, sagt: „In den vergangenen zwei Jahren ist ABB schneller, schlanker und effizienter geworden. Mit der dritten Stufe unserer Next-Level-Strategie setzen wir nun unsere erfolgreiche Transformation konsequent fort. Mit unseren vier klarer geschnittenen, marktführenden, unternehmerisch handelnden Geschäftsbereichen – kombiniert mit ABB Ability – sind wir fokussierter und flexibler aufgestellt, um die Kundenbedürfnisse in Zeiten von Energiewende und Vierten Industriellen Revolution zu erfüllen.“ ABB wird künftig mit einer einzigen Unternehmensmarke auftreten und damit alle ABB-Marken weltweit unter einem Dach konsolidieren. Die einzelnen Unternehmen der Gruppe werden unter einer Marke vereint sein. Dieser Prozess soll voraussichtlich bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen.
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ABB
Neue Strategie: 3 Schwerpunkte sollen Wertschöpfung beschleunigen
Als Ergebnis hat ABB das Einsparziel um 30 Prozent auf 1,3 Mrd. US-Dollar erhöht. ABB will diese zusätzlichen Einsparungen innerhalb des ursprünglich angekündigten Zeitrahmens und ohne weitere Restrukturierungs- und Implementierungskosten erreichen. Zudem setzt ABB das reguläre Kostensenkungsprogramm fort. ABB bestätigt außerdem die Umsetzung des 1.000-Tage-Programms zur Reduktion des Umlaufvermögens mit dem Ziel, bis Ende 2017 rund 2 Mrd. US-Dollar freizusetzen. Das Programm liegt voll im Plan und soll unter anderem die Anlagenbewirtschaftung entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimieren – vom Produktdesign bis zur Produktion. .
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Digitalisierung
ABB und Microsoft wollen größte industrielle Cloud-Plattform schaffen
4 Divisionen sollen Wachstum bringen
ABB richtet die Organisationsstruktur zum 1. Januar 2017 neu aus und fokussiert sich auf vier marktführende Divisionen: Elektrifizierungsprodukte, Robotik und Antriebe, Industrieautomation und Stromnetze. Die Divisionen sollen künftig innerhalb der ABB-Gruppe noch stärker unternehmerisch handeln können. Dies zeigt sich in einer Weiterentwicklung der Modelle zur Leistungsbeurteilung und Vergütung, die den Fokus stärker auf die individuelle Verantwortung und Verantwortlichkeit legen. ABB will die Divisionen durch ein aktives Portfoliomanagement weiter stärken. Das beinhaltet strategische Zukäufe, die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen und die Trennung von Randgeschäften.
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