Cyber-Attacken, wie jüngst der Hackerangriff auf die Telekom, rufen Kritiker der zunehmenden Vernetzung von Industrieanlagen auf den Plan. Denn eine effektive IT-Security ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Industrie 4.0. Areva stellt für diese Problematik eine IT-Security-Lösung aus der Kerntechnik vor.
Areva hat die Fertigung der neuen Betriebstechnik für das Leckage-Ortungssystems an der Druschba-Pipeline in der Slowakei abgeschlossen. Der Betreiber Transpetrol hat die Funktionalität am Standort Erlangen geprüft und die Anlage abgenommen. In den kommenden Wochen erfolgt die Montage vor Ort, der Betriebsbeginn ist für Oktober 2014 geplant.
Areva befasst sich vor dem Hintergrund des Atomausstiegs zunehmend auch mit anderen Geschäftsfeldern wie Lösungen für die zerstörungsfreie Prüfung. Außerdem wird an Systemlösungen für grüne Energie gearbeitet.
In verfahrenstechnischen Prozessen müssen häufig Stoffströme gemischt oder Strömungen homogenisiert werden, damit nachfolgenden Prozesse effizient arbeiten. Mittels statischer Mischer kann diese Mischaufgabe ohne zusätzliche aktive Komponenten erfolgen. Hierfür entwickelt Framatome ANP Mischersysteme, die so konzipiert sind, dass sie mit bis zu 50 Prozent geringeren Druckverlusten die Mischungsaufgabe erfüllen. Dabei lassen sie sich in nahezu alle Strömungskanäle integrieren.