Antriebstechnik Forscher arbeiten an Brennstoffzellen-Stapeln in Nutzfahrzeugen

Quelle: Fraunhofer LBF Lesedauer: 1 min |

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Die Anforderungen an Brennstoffzellen in Nutzfahrzeugen sind hoch. Forscher wollen nun herausfinden, ob gestapelte Brennstoffzellen für diese Art der Fahrzeuge geeignet sind.

Da die Energiedichten von Batteriezellen nicht ausreicht, stellen rein batterieelektrische Antriebskonzepte für schwere Nutzfahrzeuge keine optimale Lösung hinsichtlich Masse, Kosten und Ladezeit dar.
Da die Energiedichten von Batteriezellen nicht ausreicht, stellen rein batterieelektrische Antriebskonzepte für schwere Nutzfahrzeuge keine optimale Lösung hinsichtlich Masse, Kosten und Ladezeit dar.
(Bild: Fraunhofer LBF)

Ein Konsortium unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF hat ein neues Projekt gestartet, um gestapelte Brennstoffzellen für Nutzfahrzeuge zu erforschen. Laut einer Mitteilung wollen die Forscher Analyse-, Bewertungs- und Testverfahren entwickeln, die eine kosten- und zeiteffiziente sowie sichere Gestaltung von gestapelten Brennstoffzellen zulassen.

Die Bereitstellung von elektrischer Energie mit Wasserstoff-Brennstoffzellen sei für schwere Nutzfahrzeuge im Vergleich zu batterieelektrischen Antriebskonzepten ein vielversprechender Ansatz. Dafür wollen die Forscher Niedertemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen in einem Stapel zusammenfassen. Doch über die überlagerten Einflüsse dieser Beanspruchungen auf die Sicherheit und die Systemzuverlässigkeit sei aktuell noch wenig bekannt. Die Forscher wollen deshalb erstmals diese Einflüsse im Nutzfahrzeugbetrieb untersuchen.

Zentrale Herausforderung dabei liege in der Identifikation und Bewertung der kritischen Fehlermoden, der Entwicklung von beschleunigten und realitätsnahen Testabläufen sowie der Entwicklung schneller und kosteneffizienter Untersuchungsroutinen zur zerstörenden und zerstörungsfreien Charakterisierung.

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