Report China überholt bei der Roboterdichte die USA

Quelle: IFR |

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Das Reich der Mitte rückt in die Spitzengruppe vor und landet auf dem fünften Platz. Deutschland ist auf dem vierten Platz.

Die International Federation of Robotics hat ihren World Robotics 2022 Report vorgelegt.
Die International Federation of Robotics hat ihren World Robotics 2022 Report vorgelegt.
(Bild: xiaoliangge - stock.adobe.com)

Die Roboterdichte in China hat im verarbeitenden Gewerbe 2021 wieder stark zugenommen. Laut einem Report der International Federation of Robotics (IFR) überholt das Land mit 322 Einheiten pro 10.000 Mitarbeiter nun die USA und schafft somit den Sprung in die Spitzengruppe bestehend aus Südkorea, Singapur, Japan und Deutschland. Die USA rutscht mit 274 Einheiten pro 10.000 Beschäftigte vom siebten auf den neunten Platz.

"Die durchschnittliche Roboterdichte ist global auf 141 Roboter pro 10.000 Beschäftigte gestiegen – das sind mehr als doppelt so viele Einheiten wie sechs Jahre zuvor", sagt Marina Bill, Präsidentin der International Federation of Robotics. "Das schnelle Wachstum in China spiegelt die hohen Investitionen des Landes wider, das Potenzial für weitere Automatisierung bleibt hoch."

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Demnach stieg die Roboterdichte in Asien allein mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 18 Prozent auf 156 Einheiten pro 10.000 Beschäftigte im Jahr 2021. Die Roboterdichte in Europa stieg im selben Zeitraum jährlich um 8 Prozent und erreichte 129 Einheiten. In Nord- und Südamerika lag sie bei 117 Robotern – ebenfalls ein Plus von jährlich 8 Prozent.

Weltweiter Spitzenreiter ist dabei Südkorea. Das Land erreichte 2021 ein Allzeithoch von 1.000 Industrierobotern pro 10.000 Beschäftigte. Auf Platz zwei folgt abgeschlagen Singapur mit 670 Robotern pro 10.000 Beschäftigten. Wieder mit deutlichem Abstand folgen Japan mit 399 Robotern pro 10.000 Beschäftigten und Deutschland mit 397 Einheiten.

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