Deutschlandfinale Das sind die Sieger der World Robot Olympiad in Chemnitz
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Für das WRO-Weltfinale in Dortmund haben sich letzte Woche in Chemnitz 15 Teams aus jungen Roboterenthusiasten zwischen 8 und 19 Jahren qualifiziert.

Die World Robot Olympiad (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb, der in Kindern und Jugendlichen die Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik wecken oder erhöhen soll. In Zweier- oder Dreierteams arbeiten die Wettbewerber dabei gemeinsam mit einem Betreuer an jährlich wechselnden Aufgaben, die durch den Einsatz von Robotern gelöst werden sollen. Diesmal heißt es: „My Robot My Friend“. Zuvor nahmen über 430 Teams an 30 regionalen Wettbewerben in Deutschland teil, um sich für Chemnitz zu qualifizieren. Der Verein Technik Begeistert e. V., der in Deutschland die World Robot Olympiad koordiniert, wurde vom Co-Veranstalter des Deutschlandfinales, der CWE mbH unterstützt.
Auf zur Weltmeisterschaft der Roboterkönner
An den beiden Veranstaltungstagen, dem 17. und 18. September im Kraftverkehr Chemnitz traten von den über 400 Teams dann nur noch 104 in den verschiedenen WRO-Wettbewerbskategorien an. Für Besucher gab es außer dem Wettkampf ein spannendes Rahmen- und Mitmachprogramm zum Technologie- und Innovationsstandort Chemnitz, welches durch die regionalen Partnerinnen und Partner gestaltet wurde. Hier nun die Ergebnisse aus insgesamt sechs Wettbewerbskategorien:
- In der Kategorie Future Engineers ging der 1. Platz an das private Team namens MacRobot;
- In der Kategorie Future Innovators landete auf dem 1. Platz Schollibotics der Geschwister-Scholl-Gesamtschule Lünen. Den 2. Platz sicherte sich Hägle von Enrichment S-H und Platz 3 gewann Justus, ebenfalls ein privates Team.
- Die Kategorie Robosports hatte nur einen Sieger. Es war Francisrobots 2 des Franziskus-Gymnasiums in Lingen.
- Die Entscheidung in der Kategorie Robomissions/Senior hat Eli-Minator-Gang, ein privates Team, für sich geholt. Auf dem 2. Platz kam Eagirls des Ernst-Abbe-Gymnasiums sowie Botbrothers des Gauss-Gymnasiums Hockenheim.
- Bei der Kategorie Robomissions/Junior siegte Roboticboys, ein privates Team. Platz 2 sicherte sich Frenke vom Königin-Katharina-Stift. Platz 3 erhielt HHG Duckbots vom Heinrich-Heine-Gymnasium Dortmund. Es gab auch einen 4. Platz, den das Albert-Schweitzer-Gymnasium aus Gundelfingen besetzte.
- Dann gab es noch die Kategorie Robomission/Elementary, die Strg+R(obotics) vom Bunsen-Gymnasium in Heidelberg für sich entschied. Auf Platz 2 kam Robot School Robotics Team III von der Robot School. Den 3. Platz konnte Wilder-Robo 1 vom Wildermuth-Gymnasium aus Tübingen erringen.
Für die besten 15 geht es jetzt zur Weltmeisterschaft vom 17. bis 19. November, die zum zum ersten Mal in Deutschland stattfindet, nach Dortmund.Teams aus über 60 Ländern treffen sich dann zu einem internationalen Austausch und Wettbewerb. Neben dem internationalen Wettbewerb gibt es beim Weltfinale ein Rahmenprogramm mit Ständen, Workshops, Vorträgen und Führungen. Der Besuch ist kostenlos möglich, weitere Informationen zum Weltfinale gibt es hier.
Langfristig sei es für den Wissenschafts- und Technologiestandort Chemnitz wichtig, Nachwuchskräfte zu gewinnen und auszubilden. Deshalb seien spielerische Angebote wie die WRO für Kinder und Jugendliche eine Chance, ihre Fähigkeiten im MINT-Bereich zu erkennen und auszubauen. Dass Chemnitz als europäische Kulturhauptstadt 2025 so eine Chance hat, ist einzigartig und passt exzellent zur Chemnitzer Identität des Machens, wie man hört.
Neben der CWE haben auch zahlreiche lokale Eventpartner den Erfolg gesichert, wie es weiter heißt. Dazu gehörten Siemens AG aus Chemnitz, das Cada-Netzwerk, die IAV GmbH, die Kistler Chemnitz GmbH und Werbepartner.
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