Vor allem der Handel mit China erholt sich nur sehr schleppend von der Corona-Pandemie. Das Geschäft mit Ländern wie Mexiko und Brasilien zog dagegen stark an.
Von Januar bis Mai diesen Jahres erhöhten sich die Branchenausfuhren der deutschen Elektro- und Digitalindustrie im Vorjahresvergleich um 9,7 Prozent auf 105,2 Milliarden Euro.
(Bild: ake1150 - stock.adobe.com)
Die Exporte der deutschen Elektro- und Digitalindustrie haben im Mai 2023 um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert zugelegt. Laut einer Mitteilung ist der Wert damit auf 20,3 Milliarden Euro gestiegen. Der ZVEI bewertet das Wachstum aufgrund der Preisentwicklung als eher moderat. Im Gesamtzeitraum von Januar bis Mai diesen Jahres erhöhten sich die aggregierten Branchenausfuhren im Vorjahresvergleich um 9,7 Prozent auf 105,2 Milliarden Euro.
Die Exporte in Industrieländer wuchsen im Mai um 5,8 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro. Hier stach laut ZVEI vor allem die Niederlande hervor. Deutsche Unternehmen lieferten an das Nachbarland Waren im Wert von 1,3 Milliarden Euro, was ein Plus von 26,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ergibt. Am unteren Ende der Skala liegt der Export nach Japan, der um 14,4 Prozent auf 237 Millionen Euro gefallen ist. Von Januar bis Mai 2023 wuchsen die Elektroausfuhren in die Industrieländer insgesamt um 9,8 Prozent auf 69,0 Milliarden Euro.
Exporte nach China im Minus
Elektroexporte in die Schwellenländer wuchsen im Mai gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Kräftige Anstiege gab es vor allem im Geschäft mit Brasilien (+ 34,4 Prozent auf 156 Millionen Euro) und Mexiko (+ 33,6 Prozent auf 304 Millionen Euro). Allerdings entwickelten sich die Elektroexporte nach China im Mai mit einem Minus von 0,6 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Hier fällt die Erholung nach der Covid-Pandemie deutlich schleppender aus als ursprünglich erwartet, so der ZVEI.
Die Importe wuchsen im Mai 2023 auf 21,6 Milliarden Euro und übertrafen damit ihr Vorjahresniveau um 10,5 Prozent. In den ersten fünf Monaten 2023 lagen die Elektroeinfuhren bei 112,7 Milliarden Euro, was ein Plus von 12,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt.
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Stand vom 15.04.2021
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