Digitale Fabrik Digitale Werkzeuge für die Fabrik der Zukunft
Das Fraunhofer IAO und das Software-Unternehmen Dassault Systèmes bündeln künftig ihre Kompetenzen im Bereich der digitalen Fabrik. Die Kombination von wissenschaftlichem Methodenwissen und Softwarekompetenz soll die Potenziale einer integrierten Entwicklung von Produkt und Produktion vermitteln und fördern.
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Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und Dassault Systèmes kooperieren künftig im Bereich der Produkt- und Produktionsentstehung, um die integrierte Entwicklung voranzutreiben.
Digitale Werkzeuge sind bei der Entwicklung von Produkten oder für die Produktionsplanung mittlerweile Standard. Unternehmen hoffen darauf, mit Informationstechnik ihre produkt- und produktionsbezogenen strategischen und operativen Prozesse zu beschleunigen, qualitativ zu verbessern und kostengünstiger zu gestalten.
Doch dafür braucht es mehr als nur eine neue Software. Um die Potenziale digitaler Methoden und Werkzeuge voll auszuschöpfen, müssen folgende folgende Fragen beantwortet sein:
- Was können die Methoden und Werkzeuge wirklich?
- Wie werden sie am besten eingesetzt?
- Welche organisatorischen und mitarbeiterorientierten spielen bei der erfolgreichen Einführung eine Rolle?
Herausforderungen der zukünftigen Produktion
Mit der Kooperation möchten das Fraunhofer IAO und Dassault Systèmes, dessen Deutschland-Niederlassung seinen Hauptsitz in Stuttgart hat, ein Rundumpaket für die Einführung und den Einsatz digitaler Werkzeuge in der Fabrik der Zukunft schnüren. Basis dafür sind auf Seiten des Fraunhofer IAO jahrelange Erfahrungen aus Forschungs- und Anwendungsprojekten. Damit verfügt das Fraunhofer IAO über wissenschaftlich fundiertes und in der Praxis erprobtes Prozess- und Methodenwissen rund um die digitale Produktion.
Gepaart mit dem umfangreichen Softwareportfolio im Bereich „Digitale Fabrik und virtuelle Produktentwicklung“ sowie tiefem Prozess- und Branchen-Know-how bietet Dassault Systèmes die ideale Ergänzung, um die Brücke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen.
Anforderung: Verteilte Produktion
„Die Anforderungen an die Produktion in den Fabriken steigen momentan enorm“, erläuterte Institutsleiter Prof. Dieter Spath den Hintergrund der Zusammenarbeit. „Sie müssen in sehr kurzen Abständen nicht nur ständig neue Produkte am Markt anbieten, sondern diese an verteilten Standorten in virtuellen Partnernetzwerken möglichst mit bestehenden Maschinen und Anlagen produzieren.“
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