Robotik Drei Neuheiten aus der Robotik
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Ein industrieller Cobot mit einer Traglast von bis zu elf Kilo, ein Whitepaper zu Cobots sowie eine Robotersteuerung, die das Programmieren von Industrierobotern ohne IT-Kenntnisse ermöglicht – wir zeigen Ihnen drei Neuheiten aus der Robotik.

1. Cobot mit Traglast von bis zu elf Kilogramm
Mit Swifti CRB 1300 hat ABB einen Cobot auf den Markt gebracht, der die Lücke zwischen Industrie- und kollaborativen Robotern schließen soll.
Der Cobot soll sechsmal schneller und fünfmal präziser sein als andere Roboter seiner Klasse. Dank hoher Geschwindigkeit und Traglast – bis zu elf Kilogramm – kann die Produktionseffizienz dem Unternehmen zufolge um bis zu 44 Prozent gesteigert werden. Der Cobot kann in zahlreichen Fertigungs- und Handhabungsanwendungen eingesetzt werden – von der Maschinenbeschickung über das Palettieren bis hin zu Pick-and-Place- und Schraubtätigkeiten.
2. Leichte Roboter mit großem Potenzial
Durch flexibleren Einsatz und einfache Integrierbarkeit in bestehende Arbeitsumgebungen haben Cobots klare Alleinstellungsmerkmale gegenüber klassischen Industrierobotern. Als Beschaffungsplattform für technischen Bedarf versteht sich Conrad Electronic nicht einfach nur als Technikhändler, sondern als Lösungsanbieter. Unternehmen bekommen bei Conrad ein breites und tiefes Sortiment mit über sieben Millionen Produktangeboten, kundenzentrierte Lösungen und Services sowie fachkompetente Beratung.
Für einen ersten Einstieg ins Thema stellt das Team um Diplom-Ingenieur (FH) Andreas Meiler alle relevanten Inhalte zum Thema Cobots in einem wissenschaftlich recherchierten Whitepaper zur Verfügung, das über die Conrad Sourcing Platform kostenlos zum Download zur Verfügung steht. Verfasst haben es vier Experten des Werkzeugmaschinenlabors der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Auf 16 Seiten werfen sie zunächst einen Blick auf die Anwendungsbereiche kollaborativer Roboter sowie deren Potenziale. Eventuelle Einschränkungen werden ebenfalls beleuchtet, sodass mögliche Hürden überwunden oder Fallstricke vermieden werden können.
3. Robotersteuerung programmieren ohne Vorkenntnisse
Mit der neuen Steuerung MRC01 von Oriental Motor sollen auch unerfahrene Bediener innerhalb von einer Stunde ein funktionsfähiges Programm für Industrieroboter erstellen können. Die Steuerung wurde speziell für Antriebe designt, die mit den Motoren der AZ-Serie des Herstellers betrieben werden. Diese Closed-Loop-Schrittmotoren ermöglichen eine batterielose absolute Positionierung und eignen sich damit für den Antrieb von Robotergelenken. Die Steuerung übernimmt komplexe Kinematik-Berechnungen automatisch. Dazu zählt z. B. das Einlernen des Tool Center Points (TCP), der eine zentrale Bedeutung für die gesamte Roboterprogrammierung hat.
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