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Wasseraufbereitung Effizienz für sauberes Wasser
Lebensmittel und Getränke unterliegen strengen Hygienevorschriften. Das bekannteste Beispiel ist das Reinheitsgebot beim Bier. Für ihre Herstellung braucht die Industrie keimfreies Wasser. Umkehrosmoseanlagen von Grünbeck sorgen für sauberes Wasser bei der Herstellung und senken den Energieverbrauch.
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Umkehrosmoseanlagen kommen bei der Entsalzung von Rohwässern wie beispielsweise Trinkwasser zum Einsatz. Die Umkehrosmoseanlage Geno-Osmo-X von Grünbeck erzeugt Permeat, ein von Ionen und anderen Verunreinigungen befreites Wasser. Dieses Reinstwasser findet Verwendung in technischen Prozessen, der Medizintechnik, der Industrie oder in der Lebensmittel- und Getränkeherstellung und -verarbeitung. Beim Umkehrosmoseverfahren trennt eine halbdurchlässige Umkehrosmosemembran wässrige Lösungen unterschiedlicher Konzentration. Die Umkehrosmosetechnologie ermöglicht im Vergleich zu anderen Verfahren der Wasseraufbereitungstechnik neben der Entfernung von gelösten Salzen auch den Anteil an Bakterien, Keimen und Partiken sowie gelösten organischen Substanzen gering zu halten.
„Um einen reibungslosen Produktionsprozess in der Industrie zu gewährleisten, müssen alte oder verunreinigte Kühlschmierstoffe, Bohr-/Schneidemulsionen und Ziehemulsionen ausgetauscht werden. Neue Emulsionen (Wassergehalt 90 - 97 %) werden hergestellt. Dazu wird das Permeat aus der Umkehrosmose mit Trinkwasser auf die geforderte Härte und Leitfähigkeit verschnitten.“, heißt es bei Grünbeck. Ein anderes Beispiel für die Anwendungsgebiete von Umkehrosmoseanlagen ist die Getränke- und Lebensmittelherstellung. Die Voraussetzung für einwandfreie Getränke besteht in sauberem Wasser. „Umkehrosmoseanlagen unterstützen die Getränkeindustrie bei der Wasseraufbereitung für beispielsweise Reindampferzeuger für die Rinser-Abfüllung, bei der Fruchtsaftkonzentrat-Rückverdünnung sowie bei der Brauwasseraufbereitung. Das für die Bierproduktion verwendete Wasser muss darüber hinaus mindestens den Anforderungen der Trinkwasserverordnung entsprechen“, erklärt das Unternehmen.
Geringerer Verbrauch und automatische Überwachung
Die Umkehrosmoseanlage kontrolliert vollautomatisch Anlagenparameter wie Permeatdurchfluss und -leitfähigkeit sowie Durchflussmenge und Druck. Die Messergebnisse, deren Messdaten auf einer integrierten SD-Karte erfasst werden. Die Steuerung ermöglicht eine einfache Bedienung und zeigt über ein 4,3 Zoll großes Grafik-Touchpanel den Betriebszustand und die Anlagenwerte an. Um einen Datenaustausch mit gängigen Industrie-BUS-Systemen zu ermöglichen, sind optionale Systeme im Portfolio. Darüber hinaus ist die Vernetzung und Fernbedienung von vor- und nachgeschalteten Anlagensystemen, wie Enthärtung, Dosierung oder Permeattank, möglich. Das Zubehörprogramm besteht aus Permeatbehältern sowie Feinfiltern, Enthärtungs- und Druckerhöhungsanlagen. Als mögliche Voraufbereitung kann zwischen klassischer Enthärtung, Antiscalantdosierung und der patentierten AVRO-Technik gewählt werden. Ein Online-Betrieb ist für alle Umkehrosmoseanlagen möglich.
Bild: Christian Bensele, CC BY 2.0, flickr.com
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