Mikroeletronik Elektronikunternehmen Gemac trennt sich von Geschäftsbereichen
Das Chemnitzer Elektronikunternehmen Gemac strafft sein Leistungsspektrum und gründet zwei Geschäftsbereiche aus. Im Zuge einer Fokusstrategie werden diese vom neu gegründeten Unternehmen Amac nahtlos übernommen.
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Im Rahmen der Fokussierung ihrer Geschäftsaktivitäten trennt sich die Gemac-Gesellschaft für Mikroelektronikanwendung Chemnitz von den Geschäftsbereichen Asic-Design und Interpolation. Für diesen Schritt wurde eine eigene Gesellschaft gegründet. Das neue Unternehmen Amac Asic und Mikrosensoranwendung Chemnitz hat seinen Sitz am selben Standort wie die Gemac und hat am 1. März 2016 seinen offiziellen Geschäftsbetrieb aufgenommen.
Die Hauptgeschäftsfelder des neuen Unternehmens liegen im Asic-Design (Application-Specific Integrated Circuit) sowie in der Entwicklung und im Vertrieb von Interpolationsschaltkreisen und –elektroniken. Die Geschäftsleitung der Amac übernehmen Dr. Claus Dittrich (Mitbegründer der Gemac) und Dipl.-Ing. Peter Kreutziger (bisheriger Leiter der Abteilung System- und Asic-Design der Gemac).
Damit strafft die Gemac ihr Dienstleistungs- und Produktportfolio und richtet ihre Aktivitäten künftig auf die Entwicklung und Fertigung von Elektroniken für Dritte vorrangig im Bereich Medizinelektronik sowie Feldbusdiagnosegeräte und Inertialsensoren für mobile Maschinen aus.
Besonders durch die räumliche Nähe der beiden Unternehmen zueinander sind sich die Geschäftsführer von Gemac und Amac sicher, dass der Übergang nahezu reibungslos verläuft und beide Unternehmen auch weiterhin gut zusammenarbeiten und Synergieeffekte nutzen werden. Durch den Betriebsübergang der Mitarbeiter greift die Amac auf ein über 23-jähriges Know-How zurück. Für die betreffenden Kunden ändert sich somit lediglich der Name des Auftragnehmers; Qualität und Service bleiben in der gewohnten Güte bestehen.
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