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Gesundheitsreform für Windenergieanlage wird kommen
Das Thema Sicherheit spielt auch in der Windbranche in Zukunft eine immer größere Rolle. Mensch und Umwelt sollen durch Fehlfunktionen in der Windenergieanlagen nicht zu Schaden kommen. Wenn in einigen Jahren die neuen Richtlinien des GL – gewissermaßen eine Gesundheitsreform – in Kraft treten, sind die Anlagenhersteller in der Pflicht. Für uns als Hersteller von Messsensoren bedeutet das auch eine neue Herausforderung, die gestemmt werden muss. Die Komponenten, die wir liefern, müssen diesem Safety Gedanken entsprechen. Ebenso wird sich der Vibrationssensor anpassen. Das bedeutet einen redundanten Aufbau, Sicherheitssoft- und -firmware, sowie sichere Schaltrelais mit Kontaktüberwachung und eine sichere Datenübertragung zum Beispiel über CANopen Safety. Mit einem solchen Gerät wird TWK der Safety Thematik in Zukunft Rechnung tragen. Damit stellt der Vibartionssensor im Vergleich zu den mechanischen Geräten eine echte Ausweichlösung dar und ist durch den weiten Frequenzbereich sogar überlegen. Die 'Wackeldackel' reagieren nur bei einer bestimmten Resonanzfrequenz oder bei einem schlagartigen Ruck.
Eine Perspektive für die Windparkbetreiber
Die Stromgewinnung aus Wind spielt jetzt und noch lange Zeit eine wichtige Rolle, um ökologisch unseren Energiebedarf zu decken. Doch nur, wenn die Windkraftanlagen intakt sind, erzeugen sie Strom. Ihre Verfügbarkeit muss hoch sein, damit sie für die Windparkbetreiber eine gute Perspektive bieten. Sie müssen überwacht und geschützt werden, um sich ankündigende größere Schäden abzuwenden. Das Condition Monitoring ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Konstruktion einer Windenergieanlage, um dieses Ziel zu erreichen. Der Vibrationssensor ist ein kleiner aber wichtiger Bestandteil auf dem Weg zu diesem Ziel.
Hannover Messe 2013: Halle 9, Stand D58
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