Programmierung Flexibel skaliert: Mensch-Maschine-Schnittstellen erstellen
Mit dem Systemwerkzeug E°Tools HMI lassen sich Mensch-Maschine-Schnittstellen erstellen. Passend dazu gibt es ein neues robustes 21,5 Zoll Multitouch-Panel in Full-HD mit hochwertiger Glasfront. Denn schließlich braucht ein schönes Bild auch einen schönen Rahmen.
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Das Ziel der Neuentwicklung bei Eckelmann benennt Dr. Marco Münchhof, Leiter der Systementwicklung:„Ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung von E°Tools HMI war, dem Maschinenbauer ein universelles HMI-Werkzeug zur Verfügung zu stellen, mit dem er leicht individuelle User-Interfaces für alle seine CNC-Maschinen erstellen und später auch einfach pflegen oder ändern kann.Das HMI sollte sich dabei immer perfekt der Kunden-Technologie anpassen lassen.“
Viele herkömmliche GUI-Frameworks stoßen an prinzipielle Grenzen angesichts der neuen Anforderungen im Maschinenbau hinsichtlich Einzigartigkeit in Funktionalität und Design. Die nicht mehr zeitgemäße Verwendung von Rastergrafiken wird für diese Tools ebenso zur Sackgasse wie die enge Verquickung von Design und Funktionalität bzw. Code.
Erwartungen an die Interaktion gestiegen
Hinzu kommt die Notwendigkeit, dass sich ein HMI immer häufiger flexibel auf Endgeräte mit unterschiedlichen Auflösungen und Bildschirmgrößen „einstellen“ muss (Responsive GUI Design). Der neuartige Ansatz von E°Tools HMI überwindet diese Nachteile. Durch den Siegeszug von Touch- und Multitouch-Technologie im Consumer-Bereich sind schließlich auch die Erwartungen von Maschinennutzern an die Interaktionsmöglichkeiten enorm gestiegen. E°Tools HMI integriert daher innovative touch-basierte Bedienkonzepte (z.B. Gestensteuerung) und trägt so erheblich zur Verbesserung der Usability und des Nutzererlebnisses bei.
„Unser offenes Geheimnis ist: E°Tools HMI trennt strikt zwischen Funktionalität, Darstellung und Bedienphilosophie und vollzieht somit einen echten Paradigmenwechsel in der HMI-Programmierung“, erklärt Dr. Marco Münchhof: „Der Maschinenbauer gewinnt so maximale Gestaltungsfreiheit, um ein wirklich individuelles HMI umzusetzen.“ Bei der Entwicklung eines HMI entscheidet vor allem die Wahl des richtigen Programmierparadigmas und des geeigneten Frameworks über Erfolg oder Misserfolg, und zwar schon lange vor der eigentlichen Programmierung.
Technologiespezifische Zusatzmodule zur Laufzeit einbinden
Diese schwierige Aufgabe nimmt Eckelmann dem Maschinenbauer jetzt mit E°Tools HMI ab und stellt ihm ein mächtiges Werkzeug zur Erstellung komplexer CNC-Bedienoberflächen bereit. Hierzu folgt Eckelmann dem Model-View-ViewModel-Ansatz (MVVM) in der Programmierung und setzt auf eine leistungsstarke Kombination aus GUI-Frameworks Windows Presentation Foundation (WPF), Composition-Framework Caliburn.Micor sowie dem Managed Extensibility Framework (MEF) zur unkomplizierten Einbindung zusätzlicher Funktionen in das HMI; durch MEF lassen sich technologiespezifische Zusatzmodule zur Laufzeit einbinden, quasi wie Plug-ins. WPF unterstützt Vektorgrafiken, so dass man in der Praxis stufenlos skalieren kann.
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