Flairics Flugroboter geht in Serienproduktion
Mit dem "Jounalist" gibt es ein neues Flugobjekt am deutschen Himmel. Der Flugroboter ist ein fünf Kilo schwerer Multikopter mit der Bauform eines Quadrokopters. Ab April will der Entwickler Flairics die Serienproduktion in Düsseldorf starten.
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Der Flugroboter bietet mit einer Faltfunktion eine kompakte Transportabmessungen. Die elektronischen Komponenten sind gekapselt und daher für den robusten Einsatz geeignet. Die leichte Konstruktion ist ein Ergebnis aus der Verwendung von 3D-Drucker- und Carbonbauteilen. In der Version 1.0 steht dem Anwender ein sensibles 2-Achs Brushless Gimbal zur Aufnahme und Steuerung einer Sony NEX7 mit diversen Wechselobjektiven zur Verfügung. Die Kameraführung erlaubt durch die konstruktive Anordnung den freien Blick nach unten und oben. Die Sicherheit für Fluggerät und Piloten stand bei der Entwicklung für Flairics an vorderster Stelle. Dazu umgeben alle vier Triebwerke einen effizienten Kollisionsschutz, der sowohl eine Verletzung durch die Rotoren als auch einen Absturz durch Berührung möglich verhindert. Bei der Entwicklung der Flugroboter für spezielle Anwendungsgebiete flossen die Erfahrungen des Partnerunternehmens Spectair mit ein.
RC-Steuerung ist bereits an Bord
Um flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu können z.B. bei der Kamerawahl, Kameraführung oder Flugsteuerung, wurde auf offene Programmierungsschnittstellen, open source Anwendungen sowie Echtzeitprozessoren gesetzt. Damit ist sichergestellt, dass Softwareanwendungen auch in Zukunft aktuell bleiben. Der Flugroboter wird mit einer einsatzfertigen RC-Steuerung ausgeliefert, die die ergonomischen Besonderheiten für eine 1-Mann Bedienung umsetzt.
Im Fokus von Flairics stehen hochspezialisierte Flugroboter für spezielle Anwendungsgebiete. „Die wenigsten Einsätze entsprechen 08/15-Kriterien. Immer mehr sind individuelle Konzepte im Bereich Flugroboter gefragt“, erläutert Geschäftsführer Michael Dahmen die Geschäftsphilosophie. Deshalb setzt Flairics auf innovativen Konstruktionsprinzipien, Optiken, Sensoren und Softwareintelligenzen. Die Prototypen zeichnen sich durch Features wie hohe Sicherheit, Funktionalität, Steuerung oder besondere Mobilität aus.
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