Stromversorgung Forscher erreichen ersten Durchbruch mit Perowskit-Solarzellen
Quelle: Pressemitteilung
Der erste PV-Feuchte-Wärme-Test von Perowskit-Solarzellen (PSCs) verlief erfolgreich. Auf langer Sicht sollen die neuen Solarzellen die Herstellung vereinfachen.
Forscher Randi Azmi hat zusammen mit dem Team des Kaust-Photovoltaiklabors Perowskit-Solarzellen verbessert.
(Bild: Kaust)
Forscher der König-Abdullah-Universität für Wissenschaft und Technologie in Saudi-Arabien (Kaust) haben einen ersten erfolgreichen PV-Feuchte-Wärme-Test von PSCs abgeschlossen. Wie die Universität auf dem Branchenportal Businesswire mitteilt, muss bei diesem Test eine Solarzelle 95 Prozent ihrer Anfangsleistung behalten, während sie über einen langen Zeitraum Extremsituationen ausgesetzt ist.
Weniger aufwendige Herstellung
Bei dem sogenannten Perowskit handelt es sich um ein relativ häufig vorkommendes Mineral. Anders als Silizium-Wafer können Perowskite mit Hilfe einer Vorläuferlösung direkt auf ein Glassubstrat beschichtet werden. Die Lösung wird mit einem Lösungsmittel hergestellt, das in einen festen Zustand kristallisiert, so die Universität. Einer der Vorteile bestehe darin, dass Vorläufermaterialien hergestellt werden können, ohne dass dafür teure Anlagen und energieintensive Umgebungen mit über 1.000 Grad erforderlich sind, wie es für herkömmliche Halbleiter wie Silizium typisch sei.
„Das ist ein sehr einfacher Weg der Herstellung von Solarzellen. Die optoelektronischen Eigenschaften sind zwar nicht einmalig, aber immerhin hervorragend. Sie können mit sehr hochwertigen herkömmlichen Halbleitern mithalten. Das ist durchaus bemerkenswert“, sagt Stefaan De Wolf vom Kaust-Photovoltaiklabor. Allerdings glaube der Forscher nicht, dass die neue Methode Silizium auf dem Markt in naher Zukunft ersetzen könne. Stattdessen setze sein Team auf Tandem-Lösungen, die sowohl Silizium als auch Perowskit nutzen. So soll auch die Zuverlässigkeit der Solarzellen in Zukunft erhöht werden.
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Stand vom 15.04.2021
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