Umsatz Fraba schließt Pandemiejahr positiv ab

Redakteur: Katharina Juschkat |

Erfolgreich trotz Pandemie: Fraba konnte das vergangene Jahr positiv abschließen. Für 2021 rechnet Fraba wieder mit einem zweistelligen Plus.

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Fraba-Chef Christian Leeser ist optimistisch: „Wenn uns punktuelle Materialengpässe keinen Strich durch die Rechnung machen, sollte das Plus in 2021 wieder deutlich zweistellig ausfallen!“
Fraba-Chef Christian Leeser ist optimistisch: „Wenn uns punktuelle Materialengpässe keinen Strich durch die Rechnung machen, sollte das Plus in 2021 wieder deutlich zweistellig ausfallen!“
(Bild: Fraba)

Die Fraba Group konnte 2020 trotz Pandemie mit einem Plus von drei Prozent positiv abschließen. Weltweit wurde ein Umsatz in Höhe von knapp 40 Millionen Euro erzielt – mit konstant 230 Mitarbeitern, die in Europa, Asien und den USA beschäftigt sind. Der Gewinn konnte überdurchschnittlich gesteigert werden, wobei u.a. Einsparungen durch fehlende Reisen positiv zu Buche schlugen.

Fraba konnte sich nach eigenen Angaben sehr schnell auf die neue Normalität des virtuellen Arbeitens einstellen: Vor längerem schon hat das Unternehmen ein neues System etabliert mit flacher Hierarchie, komplett digitalisierten Prozessen, flexiblem Büro-Konzept mit hohem Home Office-Anteil, einer ‚Open Book Policy’ und großen Entscheidungsfreiräumen für sämtliche Mitarbeiter.

Es spricht eine Menge dafür, dass 2021 ein starkes und schwungvolles Jahr wird.

Christian Leeser, CEO von Fraba

Drehgeber für krisensichere Branchen

Als einen Grund für den Erfolg nennt Fraba die breite Aufstellung seiner Hauptmarke Posital, die unter anderem Drehgeber und Neigungssensoren für krisensichere Branchen wie den Medizin- und Pharmabereich und die Lebensmittelindustrie im Portfolio hat. Zudem hat Posital 2020 das Order-Portal „Encoder Match“ initiiert, das Instandhalter beim schnellen Austausch von Inkremental-Drehgebern unterschiedlicher Hersteller unterstützt. Auch neu 2020: Der bislang kleinste Kit Encoder für integriertes Motorfeedback. Das Mini-Kit eignet sich für Multiturn-Überwachung in Klein- und Kleinstantrieben.

Im vergangenen Jahr hat Fraba zudem sein Engagement im Bereich der Wiegand-Technik verstärkt, die als Energy-Harvesting-System für die Versorgung der Zählelektronik in magnetischen Multiturn-Drehgebern genutzt wird. Jährlich fertigt Posital über eine Millionen Wiegand-Sensoren, die magnetisch induzierte Impulse in Spannung bzw. Energie umwandeln, als SMD-bestückbare Bauteile.

Wenn uns punktuelle Materialengpässe keinen Strich durch die Rechnung machen, sollte das Plus in 2021 wieder deutlich zweistellig ausfallen!

Christian Leeser, CEO von Fraba

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