Telematik Freistaat Bayern fördert Zentrum für Telematik e.V. in Würzburg mit 2 Millionen Euro

Redakteur: Reinhard Kluger

Einen über 2 Millionen Euro dotierten Förderbescheid konnte Prof. Dr. Klaus Schilling in Empfang nehmen. Der Freistaat Bayern fördert damit bis September 2015 das Zentrum für Telematik in Würzburg.

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Der Regierungspräsident von Unterfranken, Dr. Paul Beinhofer, hat am 13. Juli 2011 dem Zentrum für Telematik e.V. (ZfT) einen weiteren Förderbescheid über 2 Millionen Euro übergeben. Nach einem gelungenen Start im Jahr 2007 und der Etablierung des Zentrums zu einer festen Größe im Bereich der angewandten Forschung am Standort Würzburg, trägt der Freistaat Bayern in der zweiten Förderphase vom 1. Juni 2011 bis 31.Dezember 2015, von den anfallenden Gesamtkosten von rund 6,8 Millionen Euro 29,5%. Die Förderung erfolgt aus Mitteln und mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.

Unterfranken stärken

Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer überbrachte bei der Bescheidsübergabe an den Vorstandsvorsitzenden des ZfT, Prof. Dr. Klaus Schilling, die besten Wünsche von Wirtschaftsminister Martin Zeil. „Mit der weiteren Förderung des ZfT stärken wir Unterfranken als anerkannten und bedeutsamen High-Tech-Standort“, so der Regierungspräsident. Mit der Förderung des ZfT setzt die Bayerische Staatsregierung ganz bewusst auf die Forschung und Entwicklung der Telematik, einer interdisziplinären Wissenschaft. Der enorme Fortschritt in den Telekommunikations- und Informationsverarbeitungstechniken ermöglicht die Bereitstellung immer anspruchsvollerer Dienstleistungen über große Distanzen hinweg.

ZfT übernimmt Verantwortung

Das ZfT kann sich auf eine gute regionale Vernetzung stützen, dokumentiert durch die Mitgliedschaft etwa der IHK Würzburg-Schweinfurt (Gründungsmitglied) und zahlreicher regionaler Unternehmen mit internationaler Präsenz. Das ZfT hat seine Wettbewerbsfähigkeit auch bereits national unter Beweis gestellt. Mit dem erfolgreichen Antrag im bundesweiten BMBF-Spitzencluster übernimmt es als Koordinator für zwei Tele-Medizin-Projekte die Verantwortung.

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