Kickerchecker Fußball-Trainingssystem bewertet Spielerniveau automatisch

Quelle: Pressemitteilung

Um teure Fehlentscheidungen zu vermeiden, muss man wissen, wie gut ein Fußball-Star wirklich ist. Dabei helfen interaktive Arenen von Anton Paar Sportstec aus Österreich.

Der vordere Fußballprofi ist echt, die anderen nur virtuell. So sieht es aus, wenn ein Fußballspieler in der interaktiven Skills.lab Arena von Anton Paar Sportstec sein Können beweisen will oder muss. Ein Geheimnis sind steckt in der richtigen Kameratechnik. Was dahinter steckt, verrät der Beitrag...
Der vordere Fußballprofi ist echt, die anderen nur virtuell. So sieht es aus, wenn ein Fußballspieler in der interaktiven Skills.lab Arena von Anton Paar Sportstec sein Können beweisen will oder muss. Ein Geheimnis sind steckt in der richtigen Kameratechnik. Was dahinter steckt, verrät der Beitrag...
(Bild: Anton Paar Sportstec)

Fussball ist bekanntlich eine der schönsten Nebensachen der Welt. Doch mittlerweile auch ein gewaltiger Markt mit Vereinen, deren Budgets astronomisch sein können. Kauft man den falschen Spieler, kann das also sehr teuer werden. Und Schlüsselspieler müssen nach einer Verletzung möglichst schnell wieder topfit sein. Beides – die Klasse eines potenziellen Spielerneuzugangs und den Fortschritt einer Genesung – kann man jetzt aber im Vorfeld automatisch analysieren. Und zwar mit den sogenannten Skills.lab-Trainingssystemen, die Anton Paar Sportstec bereits bei einigen Top-Vereinen in Europa eingesetzt hat.

Hochintesives Fußballtraining mit tiefgehender Datenanalyse

Unter dem Label Skills.lab haben die Österreicher Spezialisten genau genommen verschiedene Trainingssysteme konzeptioniert und umgesetzt. Es gibt die Arena, das Studio und den Cube. Das beliebteste Trainingssystem sei die Skills.lab Arena, die zu den weltweit fortschrittlichste interaktive System zur objektiven Bewertung und individuellen Verbesserung technischer Fähigkeiten von Fußballspielern zähle.

Bildergalerie

Die Skills.lab Arena hat Pionierstatus, weil es das erste System ist, dass die grundlegenden technischen Fähigkeiten eines Spielers transparent bewerten, vergleichen und nachverfolgen kann. So erhalte der Trainerstab einen vollständigen und, wie betont wird, wirklich ganzheitlichen Überblick über die Fähigkeiten eines Spielers. Kennt man die, kann man gezielte individuelle Trainingsprogramme erstellen und die Entwicklung des Spielers dann natürlich weiter beobachten. Das Trainingssystem nutzt etwa automatisierte Ballmaschinen, 360°-Projektionsbildschirme, moderne Messtechnik und Data Science, um hochintensives Fußballtraining und tiefgreifende Datenanalysen zu ermöglichen. Dabei setzt das Unternehmen auch Kamerasysteme von Teledyne Flir ein.

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Zwei Teledyne-Flir-Kamerasysteme checken Spielerverhalten

Bei den ersten Planungen der Skills.Lab Arena setzte man auf die Flir-Blackfly-Kameras, weil Anton Paar Sportstec mit diesen positive Erfahrungen hatte. Später wurden die Blackfly-Kameras durch zwei leistungsstärkere Geräte des Typs Grasshopper 3 und Oryx ersetzt. Insgesamt sind 5 Grasshopper 3 und 6 Oryx-Kameras auf dem virtuellen Spielfeld der Skills.lab Arena installiert. Diese zeichnen dabei die Spielsituationen auf und liefern die Datenbasis für die Berechnungen.

Die 10GigE-Oryx-Kameras eignen sich aufgrund ihrer hohen Auflösung und Bildfrequenz besonders gut, um die Rohdaten für Berechnungen zu erfassen, erklärt Teledyne Flir. Die Oryx-Kameras verfolgen dabei den Ball, indem sie die die Schussgeschwindigkeit und Flugbahn messen, während die Grasshopper-3-Kameras das Spiel aus mehreren Perspektiven aufzeichnen, um die Analyse der Spielqualität des Fußballers nach dem Training zu unterstützen.

Aufgrund der festen Installation und des kontrollierten Umgebungslichts waren bei dieser Anwendung zur Spieleranalyse die reinen Leistungsdaten der Kameras, ihre Kosteneffizienz und die einfache Software-Integration in das verwendete Linux-Betriebssystem ausschlaggebend für die Entscheidung, die Grasshopper 3 und die Oryx zu nehmen, wie es heißt. Weitere kritische Systemanforderungen, die es zu berücksichtigen galt, waren die großen Entfernungen (bis zu 60 Meter) der Installationswege sowie der Schutz der Kamera- und Objektivhalterung gegen Vibrationen und eventuell auftreffende Fußbälle.

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