Spatenstich: Das Technologie Centrum Westbayern (TCW) bekommt eine neue Roboter- und Maschinenhalle sowie weitere Versuchsflächen. Hier sollen Industrie 4.0, die sichere Mensch-Roboter-Kollaboration und die Produktion der Zukunft anschaulich gemacht werden.
Das Produktionsmechatronik An-Institut der Hochschule Augsburg legt den Grundstock für eine Modellproduktion der Zukunft. An den Spaten (von links): Architekt Reiner Schlientz, Prof. Dr. Hans-Eberhard Schurk (Präsident der Hochschule Augsburg), Oberbürgermeister Hermann Faul (Stadt Nördlingen), Landrat Stefan Rößle (Landkreis Donau-Ries), Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange, Prof. Dr.-Ing. Markus Glück (Geschäftsführer TCW GmbH, Hochschule Augsburg), Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler und Karl Haas (Bauunternehmung Haas, Maihingen).
(Bild: TCW)
Die industrielle Produktion steht vor einem bedeutsamen Wandel. Der Kollege Roboter und die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) sind reif für die industrielle Anwendung, zum Beispiel in der Montagetechnik. Ebenso muss der Übergang zur Industrie 4.0 vorbereitet und im Mittelstand eingeführt werden. „Eine Herkulesaufgabe für eine Produktionsregion. Aber diese Chance, gemeinsam mit Partnern die Zukunft der Produktion zu gestalten, spornt uns enorm an“, begrüßte Prof. Dr.-Ing. Markus Glück (Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik an der Hochschule Augsburg, Geschäftsführer der Technologie Centrum Westbayern GmbH) die Gäste.
TCW kooperiert mit Hochschule Augsburg und Industrie
Das Technologie Centrum Westbayern (TCW) kooperiert hierzu in Nördlingen mit der Hochschule Augsburg und renommierten Industriepartnern. Gebaut wird eine neue Roboter- und Maschinenhalle mit ca. 650 qm Versuchsfeldfläche. Ziel ist es, ein „Hochschulzentrum Donau-Ries“ aufzubauen und die heutigen Technologietransferaktivitäten bedeutsam auszuweiten.
Mensch-Roboter-Kooperation verstehen
Entstehen wird ein Versuchsfeld für die sichere Mensch-Roboter-Kooperation als zentraler Bestandteil des im Verbund mit Kuka initiierten, weltweit ersten „MRK Tec Camp“. Neue sichere Roboter wie z.B. der LBR iiwa (intelligent industrial work assistant) werden anschaulich demonstriert. Ziel ist es, ein einheitliches Verständnis der MRK zu entwickeln, dieses für Lehr- und Weiterbildungsangebote aufzubereiten, zukünftige Anwendungen aufzuzeigen sowie ein überregionales Wissens- und Technologietransfernetzwerk zur MRK zu etablieren, denn Roboter und Produktionsmitarbeiter werden sich zukünftig verstärkt ihr unmittelbares Arbeitsumfeld teilen. Dabei werden Roboter die Menschen von monotonen und ergonomisch belastenden Arbeiten entlasten.
Modellproduktion Industrie 4.0.
Außerdem entsteht eine Modellproduktion nach den Leitgedanken der Industrie 4.0. Diese Vision für die digitale Produktion der Zukunft soll vor Ort für Firmen greifbar werden. Ziel ist es, ab August 2015 mittelständischen Unternehmen sowie Lehrenden, Studierenden und Nachwuchskräften in den Firmen die Mensch-Roboter Kollaboration und die Zukunft der Produktion anschaulich aber dennoch realitätsnah aufzuzeigen und sie beim Transfer in ihr Unternehmen zu begleiten.
Stand vom 15.04.2021
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