Digitalisierung IIoT-Lösungen aus dem Baukasten
Das Unternehmen Weidmüller will seine Investitionen in Industrial-IoT-Softwarelösungen verstärken. Mithilfe eines IIoT-Baukastens sollen Unternehmen in Zukunft eigene Lösungen realisieren können.
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Die digitale Transformation in Deutschland steht bei vielen Betrieben ganz oben auf der Agenda. Weidmüller möchte dabei eine wichtige Rolle einnehmen. Wie das Unternehmen mitteilt, soll Weidmüller GTI Software die Bereiche Industrial IoT und Machine-Learning weiter ausbauen und mit einem IIoT-Baukasten die Digitalisierung beschleunigen.
IIoT-Technologie für jeden
„Unser Fokus liegt dabei auf der Entwicklung eines umfangreichen, durchgängigen Industrial IoT-Softwareportfolios, das Anwender befähigt, IIoT-Software-Innovationen agil und einfach mit dem Low-Code-Prinzip umzusetzen", sagt Thomas Bürger, Leiter der Division Automation Products and Solutions. „Mit diesem Ansatz ist der User in der Lage, IIoT-Lösungen zu erstellen, ohne selbst Expertise im Bereich Software zu besitzen. Statt zu programmieren, werden die Software-Komponenten einfach kombiniert und konfiguriert." Dies soll Unternehmen bei der Digitalisierung unterstützen, obwohl Fachkräfte wie Programmierer aktuell nur schwer auf dem Arbeitsmarkt zu finden sind. „Unser Anspruch ist es, IIoT- und KI-Technologien intuitiv und einfach verwendbar zu machen und jeden Domänenexperten und Prozessverantwortlichen zu befähigen, eigenständig IIoT-Lösungen umzusetzen", so Bürger.
Die Weidmüller GTI Software will deshalb einen modularen Baukasten mit zahlreichen Softwarepaketen und vordefinierten Paketen anbieten, die sich flexibel zu individuellen Ende-zu-Ende-IIoT-Lösungen kombinieren lassen. Dabei deckt der plattform- und hardwareunabhängige Software-Baukasten alle Ebenen zur Realisierung von IIoT-Lösungen ab, heißt es weiter. Dazu gehören laut dem Unternehmen Datenerfassung und Datenvorverarbeitung, Datenkommunikation und Datenanalyse mittels KI/ML sowie Optimierung der Business Logik.
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