Unified Architecture Immer mehr IoT-Anbieter unterstützen die Einführung von OPC UA
Die Zahl der Anbieter wächst. Zu ihnen gehören mittlerweile Amazon Web Services, Google Cloud, IBM, Microsoft, SAP und Siemens.
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Die OPC Foundation hat einen starken Rückhalt in der IoT-Community. Wie die Foundation mitteilt, setzen auch führende IoT-Anbieter mittlerweile die OPC-Unified-Architecture-Technologie für Edge-to-Cloud-Anwendungen ein. Dabei handelt es sich um einen plattformunabhängigen Standard für Datenaustausch. Zu den prominentesten Anbietern gehören unter anderem Amazon Web Services (AWS), Google Cloud, IBM, Microsoft, SAP und Siemens.
Die OPC Foundation hebt hervor, dass die OPC UA als offener Standard für sichere Interoperabilität von Produktionssystemen über OT- und IT-Netzwerke hinweg weltweit akzeptiert werde. Es gebe bereits über 850 registrierte OPC Foundation Mitglieder.
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Hilfestellung
So gelingt der Einstieg mit OPC UA
OPC UA bei AWS und Siemens
Die OPC UA verwendet eine standardisierte Methode zur Definition, Erkennung und Nutzung von Informationsmodellen und Diensten, die mit den Produktionssystemen verbunden sind, heißt es weiter. Mit der Einführung der UA Cloud Library seien OPC UA Informationsmodelle global für alle Cloud-Anwendungen verfügbar. Als transportunabhängiger IEC-Standard unterstützt die OPC UA zudem zwei Kommunikationsmuster: Client und Server sowie Publish und Subscribe.
Wie nutzen die IoT-Anbieter den Standard? Das erklärt unter anderem Sanat Joshi, Managing Director bei AWS: "Mit AWS IoT Greengrass und Site Wise Connector können Hersteller OPC UA-basierte Daten sicher in AWS mit offenem Datenzugriff für Echtzeit-Visualisierung, Analysen und maschinelles Lernen aufnehmen, um betriebliche Effizienz, Innovation, Skalierbarkeit und Agilität zu fördern." Auch bei Siemens Mindsphere, eine IoT-as-a-Service-Lösung, komme die OPC UA zum Einsatz.
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