Pepperl+Fuchs In Partnerschaft mit Emerson Auftrag von GE Healthcare bekommen
Erfolg im Feld: Gemeinsam mit Emerson Process Management liefert die Pepperl+Fuchs GmbH Feldbus-Schnittstellen und PC-Bedienterminals zum Erweitern der Produktionsanlage von GE Healthcare
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Erfolg im Feld: Gemeinsam mit Emerson Process Management liefert die Pepperl+Fuchs GmbH Feldbus-Schnittstellen und PC-Bedienterminals zum Erweitern der Produktionsanlage von GE Healthcare in Lindesnes, Norwegen. Emerson setzt das Feldbus-Installationssystem FieldConnex von Pepperl+Fuchs zum Verbinden der FOUNDATION-Fieldbus-Feldgeräte mit dem digitalen Automationssystem DeltaV ein.
Power Haub: Durchgängig redundant aufgebaut
Zu den von Pepperl+Fuchs zu liefernden FieldConnex-Modulen zählt der Power Hub. Es gilt als weltweit einzigartig in seiner Art, extrem zuverlässig, und es ist ein durchgängig redundant aufgebautes passives System zur Energieversorgung des Feldbusnetzwerkes. Der Power Hub zeichnet sich darüber hinaus durch integrierte Funktionen zur Diagnose der physikalischen Feldbus-Ebene aus. Zur maximalen Ausschöpfung der Vorteile des anlagenweiten FOUNDATION-Fieldbus-Netzwerkes werden für Signalverteilung und Explosionsschutz sowohl Segment-Protektoren als auch FieldBarriers aus dem FieldConnex-Programm eingesetzt. Diese stellen die Verbindung zwischen der Feldbus-Instrumentierung und dem digitalen Automationssystem DeltaV von Emerson her, zu dem auch die Software-Suite AMS zum Unterstützen von Aufgaben zur vorbeugenden Wartung gehört.
PC-Bedienterminals sind explosionsgeschützt ausgeführt
Weiterhin zum Lieferumfang für das Projekt gehören EXTEC IPC-Ex-PC-Bedienterminals von Pepperl+Fuchs, die in allen explosionsgefährdeten Bereichen der Anlage installiert werden. Diese Mensch-Maschine-Schnittstelle bietet dem Bediener vor Ort umfassende Steuerungs- und Überwachungsfunktionen, parallel zum DeltaV-Terminal im Kontrollraum, ohne dass hierdurch Sicherheit und Systemintegrität beeinträchtigt werden.
Das Werk Lindesnes von GE Healthcare befindet sich in der Gemeinde Lindesnes, 70 km südlich von Kristiansand. Es beschäftigt rund 400 Mitarbeiter und fertigt aktive Inhaltsstoffe für Kontrastmittel. Das Projekt umfasst sowohl neue Erweiterungsinstallationen als auch Modifikationen der bestehenden Fertigungseinrichtungen und dient dazu, den gestiegenen Marktanforderungen an die hier hergestellten Röntgen- und MRI-Kontrastmittel gerecht zu werden. Die Projektdurchführung erfolgt in mehreren Stufen, die gesamte Fertigungsanlage ist nach den nationalen und internationalen Standards für die pharmazeutische Industrie ausgelegt und validiert.
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