Messe Intec, Z und Grindtec stellen Sensorik in den Mittelpunkt

Quelle: Leipziger Messe Lesedauer: 2 min

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Die fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung der Produktion erfordern den zielgerichteten Einsatz von innovativer Sensorik. Auf der Leipziger Messe sollen Sensoren deshalb vom 7. bis 10. März eine wichtige Rolle spielen.

Mit optischer Erkennung, kamerageführter Robotik und kamerabasierter automatischer Laserbearbeitung unterstützt Optogon eine intelligente Fertigung.
Mit optischer Erkennung, kamerageführter Robotik und kamerabasierter automatischer Laserbearbeitung unterstützt Optogon eine intelligente Fertigung.
(Bild: Optogon Industrielaser Manufaktur)

Die Partner der Leipziger Messe Intec, Z und Grindtec haben einen ersten Ausblick auf die Themen der Sonderschau und das Fachforum „Sensorik – Einsatz und Perspektiven in der Fertigung“ gegeben. Laut einer Mitteilung soll der Einsatz, die Effekte sowie die Entwicklungsperspektiven von Sensorik in der Fertigung gezeigt werden.

So sollen auf der Leipziger Messe Themen wie zum Beispiel Sensorik im Maschinenbau, intelligente Fertigung mit Sensorik, die Nutzung von KI in der Sensorik sowie Effekte für Nachhaltigkeit durch Sensorik genauer beleuchtet werden. „Sensorik bietet viel Potenzial, um auf die Megatrends unserer Zeit die richtigen Antworten zu finden. Die kleinen Bauelemente helfen beispielsweise, sorgfältiger mit Energie umzugehen“, sagt Andreas Middendorf vom Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM. Als Mitglied des Programmbeirates ist er mitverantwortlich für die inhaltliche Ausrichtung des Formats.

Kamerabasierte automatische Laserbearbeitung

Mit den Besuchern soll diskutiert werden, wie moderne Sensorik-Konzepte und -Anwendungen die industrielle Fertigung effizienter und nachhaltiger gestalten. Dafür gebe es beim Fachforum und bei der Sonderschau viele Beispiele aus der Praxis. Über kamerageführte Robotik und kamerabasierte automatische Laserbearbeitung wird Andreas Plauschin, Vertriebsleiter bei der Optogon Industrielaser Manufaktur, sprechen. Das Unternehmen entwickelt und produziert industrielle Laserbearbeitungsanlagen für das Beschriften, Gravieren und Strukturieren von Werkstücken unterschiedlichster Materialien.

„Mit hochpräzisen Kameras und spezialisierten Industriesensoren können wir eine prozesssichere Automation gestalten. Eine solche Lösung werden wir auch an unserem Messestand auf der Intec zeigen“, so Plauschin. Laut ihm würden auch immer mehr kleinere Betriebe nach individueller Automatisierung fragen. „Dort haben bisher Mitarbeiter die Bauteile für eine Laserbearbeitung oft manuell zu- und abgeführt. Weil es das notwendige Personal mittlerweile kaum mehr gibt, setzen die Firmen verstärkt auf Automatisierung, um ihre Produktionsprozesse aufrecht zu erhalten sowie weiter zu optimieren“, sagt Plauschin.

Der Messeverbund Intec, Z und Grindtec gehört zum ersten wichtigen Branchentreff des Jahres für die Fertigungstechnik in der Metallbearbeitung, Zulieferindustrie und Werkzeugbranche in Europa. Ziel ist es, auf der Messe die komplette Wertschöpfungskette der Metallbearbeitung zu präsentieren. Tickets sind auf den Websites der verschiedenen Industriemessen verfügbar.

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