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Verbindungstechnik

Klippon Connect - problemlose und schnelle Inbetriebnahme

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Pusher und Prüfabgriff: das Duo fürs Messen, Prüfen und Öffnen

Das Öffnen der Klemmstelle, um den Leiter zu lösen, funktioniert bei Klippon Connect übrigens ebenso leicht. Weidmüller hat hier farbige Pusher entwickelt. Damit lassen sich zum einen die Kontaktpunkte von den Öffnungen zum Lösung des Leiters deutlich unterscheiden. Das schließt das Verwechseln von Plus und Minus aus und vermeidet Fehlverdrahtungen, auch bei hoher Anschlussdichte. Die Pusher lassen sich zudem zum Lösen der Leiter sehr einfach betätigen – ohne Spezialwerkzeug. Ein normaler Schraubendreher reicht. Auch das erleichtert Installation und Betrieb, weil ein einfaches Werkzeug-Set mit Schraubendreher fast in allen Schaltschrank-Umgebungen auf der Welt zu finden ist.

Mit einem weiteren Konstruktionsdetail erleichtert Klippon Connect das Prüfen und Messen zur Inbetriebnahme und späteren Wartung. Dafür hat Weidmüller einen einheitlichen Prüfabgriff integriert.

Markierungen bieten konkrete Orientierung

In der Praxis scheitern reibungslose Inbetriebnahmen von Schaltschranken manchmal gar nicht an der Technik, sondern weil die korrekte Markierung fehlt. Vielleicht pflegt der Kunde zu den rechtlichen Vorgaben noch sein eigenes System, oder das Team hat einfach nicht dran gedacht und vor der Auslieferung schnell noch ein Klebeband drüber gezogen und beschriftet. „Keine Seltenheit“, weiß Wolfgang Weltermann von Weidmüller. „Dabei findet sich der Monteur im normgerecht markierten Schaltschrank sofort zurecht, egal ob auf der Baustelle nach der Auslieferung oder bei der Inbetriebnahme im Werk.“

Eine fehlende Markierung erschwert nicht nur die Installation. Der Schaltschrank wird in der Regel auch nicht vom Kunden abgenommen. Kennzeichnungen sind für jede elektrische Ausrüstung und verbaute Komponente unerlässlich und gerade auch mit Blick auf intelligente Anwendungen auf dem Weg Richtung Industrie 4.0 eine Grundvoraussetzung.

Das breite Produktsortiment von Weidmüller flankiert seine Anschlusstechnologie Klippon Connect mit verschiedenen Lösungen fürs Markieren mit System – auch solchen, die im Fall der Fälle noch vor Ort helfen. Allein das Markierungssystem Multimark beispielsweise hat 150 neue Produkte im Programm und ist durchgängig im Schaltschrankbau einsetzbar. Die entsprechende Software erfasst übergreifend den gesamten Prozess vom CAD-Arbeitsplatz bis zur Implementierung der Schaltschrankkomponenten. Dabei lassen sich auch die Daten aus den führenden CAE-Systemen übernehmen – nützliche Infos gerade auch bei der räumlich und zeitlich getrennten Inbetriebnahme.

Configurator unterstützt die Installation

Der Kerngedanke, die Lösungen für die Herausforderungen der Installation bereits in der Planungsphase mit in den Schaltschrank hinein zu entwickeln, spiegelt sich auch im Weidmüller Configuator wieder. Er erlaubt die virtuelle Beschriftung des kompletten Projekts. Aber nicht nur: Das intelligente Planungstool für den Schaltschrankbau läuft als eigenständige Software und auch als Plugin in E-CAD-Programmen wie ePlan P8 oder Zuken E³. Damit lassen sich Daten importieren, editieren, verwalten und Stücklisten erstellen.

Die intelligente Plausibilitätskontrolle des Configurators hilft zudem schon bei der Planung aktiv bei der Zusammenstellung der jeweiligen Klemmleiste, indem sie fehlerhafte Aufbauten verhindert und korrigiert. Und für die Montage besonders wichtig: Auf diese Weise wird kein Zubehör vergessen. Nicht einmal Abschlussplatten und Endwinkel, die Eplan nicht berücksichtigt, weil sie für die Elektrik nicht erforderlich sind.

Der Configurator denkt an alles. Damit hat der Monteur bei der Inbetriebnahme des Schaltschranks auch alle wichtigen Elemente dabei.

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