Elektromotor Komfortable Auslegung von Wickelantrieben

Redakteur: Gudrun Zehrer

Die Antriebsauslegung von Auf- und Abwicklern zählt zu den Kernelementen der neuen Version des Drive Solution Designers (DSD) 4.0, in die Lenze seine geballte Wickeltechnik-Erfahrung eingebracht hat.

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(Lenze)

Die Besonderheiten des Windows-8-kompatiblen Releases sind unter anderem der „Application Tuner“ für die wesentlich detailliertere Antriebsauslegung sowie eine Reihe von Abrundungen bei Netzspannungen für die USA, die Erzeugung von CAD-Daten und die Verbesserungen der Usability.

Wichtige Features zur Optimierung der Antriebslösung

Der DSD 4.0 macht die Auslegung von Wickelantrieben einfacher und komfortabler. Für die Optimierung der Antriebslösung stehen nun alle wichtigen Auslegungs-Features für typische Zentrumsauf- und -abwickler zur Verfügung. Dazu zählen ein spezieller Motiondesigner für die Besonderheiten bei der Bewegungssteuerung von Wicklern, Unterstützungen bei der Technologieauswahl, durchmesserbezogene Darstellung der Belastungsgrößen, Ausnutzung der Feldschwächung und die Betrachtung des Wickelprozesses im Drehmoment-Drehzahl-Diagramm der Motor-Umrichter-Kombination. Die bereits bekannte DSD-Energiebilanzberechnung rundet die Wicklerlösung sowohl bei Einachs- als auch Mehrachsverbunden ab.

Damit sich unterschiedliche Prozessdaten zur Antriebsoptimierung nutzen lassen, bietet der Hersteller den Application Tuner an. Mit dieser Erweiterung lassen sich zusätzlich zu einem Referenzszenario auch weitere mögliche Betriebszustände und Materialrezepturen in die Auslegung integrieren.

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