Messtechnik-App Ladeströme präzise und ohne "Totzone" messen

Redakteur: Sariana Kunze

Der zunehmende Gebrauch portabler, netzunabhängiger Geräte (Beispiele: Smartphones und Notebooks) erfordert den Einsatz immer intelligenterer und effizienterer Ladegeräte. Dies bedingt auch eine möglichst genaue und lückenlose Überwachung der Lade- und Entladeströme. Die bidirektionalen Strom-Shunt Messverstärker der TS1101-Familie von IS-Line bieten hierfür eine besonders smarte Single-Chip Lösung, die sich durch einen extrem niedrigen Stromverbrauch von weniger als 1µA auszeichnet. Das ist mindestens 30-fach geringer als bei vergleichbaren Produkten des Wettbewerbs.

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(IS-Line)

Maßgeblich für die hohe Genauigkeit sind der sehr kleine Offset von typisch 30 µV (max. 100 µV), ein kleiner Verstärkungsfehler von max. 0,6 % und eine Gleichtaktunterdrückung (CMRR) von 150 dB. Durch die symmetrische Architektur der Schaltung und den Einsatz eines speziellen Komparators wird zudem die für andere Stromverstärker typische „Todzone“ im Spannungsverlauf bei der Lastumkehr vom Entladen zum Aufladen bei Batterien vermieden.

Die Sensoren stehen wahlweise in vier Verstärkungsvarianten im Angebot: 25, 50, 100 und 200. Durch das kleine SOT23-Format sind die TS1101-Bausteine speziell für solche Batterie betriebenen und portablen Anwendungen geeignet, bei denen geringer Platzbedarf und niedrigster Stromverbrauch bei gleichzeitig hoher Genauigkeit gefordert werden. Die ICs sind zudem für den Einsatz im erweiterten Temperaturbereich von – 40 °C bis + 105 °C ausgelegt.

Typische Anwendungen für diese Stromsensoren im Vertrieb des Münchner Sensorik-Spezialisten IS-LINE finden sich in den Bereichen Notebook Computer, Strom-Shunt-Messungen, Power-Management, Batterie- und Motor-Überwachung und bei mobilen Energiespeichern (Beispiel: E-Bikes).

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