Identifikation Leiterplatten mit integrierter RFID-Technologie
Innovative RFID-Datenträger sind ein intelligenter Schlüssel zu mehr Flexibilität und Transparenz für die Elektronikindustrie und gelten als zukunftsweisende Technologie bei Leiterplatten und Baugruppen. Das Spektrum reicht von Tracebility über Prozessoptimierung bis zu Serviceanwendungen im Einsatz der produzierten Endgeräte.
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Entscheidend für den Erfolg eines RFID-Projekts ist immer die passende Hard- und Software in Kombination mit dem richtigen RFID-Datenträger. Spielt in der Logistik die Größe des Datenträgers keinerlei Rolle, so befindet sich die Elektronikindustrie im Millimeterbereich. Leiterplattenhersteller und Dienstleister sind demnach die ersten, die sich mit der RFID-Technik auseinandersetzen müssen. Für beide Bereiche bietet beispielsweise EM Electronic Machines, ein Ingenieurbüro in Messel, Lösungen an, die die Praxistauglichkeit mehrfach bewiesen haben. Diese Lösungen werden mit RFID-Datenträgern von Smart-TEC entwickelt. Das Oberhachinger Unternehmen in der Nähe von München hat sich seit Jahren auf die kundenindividuelle Entwicklung von industrietauglichen RFID-Datenträgern spezialisiert. Im Hinblick auf Temperaturbeständigkeit, Baugrößen und mechanische Stabilität sind fast keine Grenzen gesetzt. Die Einsatzgebiete der RFID-Technologie reichen von der Materiallogistik über funkbasierte Maut- und Zahlsysteme bis hin zu elektronischen Zugangsberechtigungen oder zum Herkunftsnachweis eines Produkts. RFID kann über den gesamten Herstellungsprozess und den Lebenszyklus eines Produkts genutzt werden.
Barcode, DMC oder RFID?
Barcode, DMC (Datamatrixcode) und RFID konkurrieren nicht. Im Idealfall liegt die Stärke in der Kombination verschiedener Technologien. Deshalb bietet EM Electronic Machines Kombinationslösungen an, zum Beispiel ein RFID-Label mit aufgedrucktem Barcode oder DMC. Während sich der Barcode direkt am Objekt mit einem Scanner auslesen lässt, erfüllt der RFID-Datenträger weitere Aufgaben. Dank der besonderen Technologie lassen sich Waren damit im verpackten Zustand identifizieren. Zudem können alle relevanten Prozessdaten auf dem Datenträger abgespeichert werden. Die RFID-Technologie bietet somit einen zusätzlichen Nutzen in der gesamten Wertschöpfungskette.
Klein, kleiner, am kleinsten
Smart-LABEL mit Durchmesser von 9 mm ist Stand der Technik. In der Entwicklung befinden sich bereits Formate mit 6 mm im Durchmesser. Große Fortschritte sind bei den robusten RFID-Datenträgern als Bauelemente zu verzeichnen. Smart-TEC bietet im Frequenzbereich HF bereits Baugrößen von nur 10 × 3 × 1,5 mm oder 5 × 3 × 1,5 mm an.
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