Frost & Sullivan M2M-Kommunikation wird für intelligente Fertigungsabläufe wichtig
Machine-to-Machine-Systeme (M2M) entwickeln sich immer mehr zu einer wichtigen Lösung für die Sicherstellung einer unterbrechungsfreien Produktionskette für die Fabrik der Zukunft. M2M-Systeme können kabelgebundene Netzwerke ergänzen oder ersetzen, um fortschrittliche Robotertechnik und Unternehmensmobilität in der Produktionskette zu ermöglichen, wodurchpraktische Konnektivität in unzugänglichen Bereichen, barrierefreie Kommunikation und vereinfachte Installation auf Basis von drahtlosen LANs, WANs und Sensornetzwerken machbar werden.
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Laut einer aktuellen Studie von Frost & Sullivan zur M2M-Kommunikation in der Fertigung sollen die Telekommunikationsunternehmen wichtige Stakeholder in Bezug auf die Bereitstellung von M2M-Lösungen und das Wachstum des Internets der Dinge im Produktionssektor in Europa sein.
"Telekommunikationsunternehmen können die betrieblich Kommunikation in die unternehmensweiten Kommunikationsdienste integrieren – und dies ist entscheidend für sichere Abläufe auf Betriebsebene", sagt Frost & Sullivan Information and Communication Technologies Research Analystin,Frau Shuba Ramkumar. "Bestehenden Partnernetzwerke können auch genutzt werden, um End-to-End-Dienste, einschließlich der Implementierung von Netzwerken, der Bereitstellung von Anwendungen und der Datenanalyse, zu bieten."
Drahtlose Netzwerke als Sicherheitsrisiko
Die Umsetzung der M2M-Kommunikation soll jedoch langsam vonstatten gehen, da der traditionell konservative Produktionssektor über mögliche Ausfallzeiten und die Gefahren für den Wert und die Qualität ihres Outputs besorgt sein wird. Sicherheitsbedenken seien ein weiterer Grund, weshalb die Hersteller die drahtlosen Netzwerke nur widerstrebend einsetzen. Neben diesen technischen Herausforderungen hält zudem die relative Unerfahrenheit der Telekommunikationsunternehmen in diesem Markt die Hersteller davon ab, deren Dienste zu nutzen.
M2M-Kommunikation muss Hersteller erst überzeugen
Wenn die Telekommunikationsunternehmen die Hersteller über die Vorteile der M2M-Technologien aufklären würden, das sichere Funktionieren von Funknetzwerken gewährleisten und die Hersteller bei den passgenauen Lösungen für ihre individuellen Anforderungen beraten, könnte die intelligente Fertigung laut der Studie schnell Wirklichkeit werden.
"In Bereichen, in denen Telekommunikationsunternehmen über keine eigene Expertise verfügen, sind Partnerschaften mit Automatisierungsanbietern, Systemintegratoren oder Datenanalyseanbietern anzustreben", empfiehlt Frau Ramkumar. "Die Übernahme von kleineren, auf nnovative Enterprise Mobility-Lösungen und Datenanalytik spezialisierten Unternehmen wird den Telekommunikationsunternehmen dazu verhelfen, von dem enormen Potenzial zu profitieren, das sich der M2M-Kommunikation im Produktionssektor eröffnet."
Die Studie M2M Communication in Manufacturing (M9E6-67) ist Bestandteil des Growth Partnership Service Programms Connected Industries, das außerdem Analysen zu den folgenden Bereichen umfasst: Mobile Workforce Management Markets, US Machine-to-Machine (M2M) Communications Markets, and 2013 European ICT Vertical Market Model.
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