Installationstechnik Maßgeschneidert Energie verteilen – der erste Verteilerblock für 500 mm² macht's möglich
In einer Entwicklungskooperation mit Jean Müller präsentiert die Leipold Gruppe eine maß-geschneiderte Verteilerlösung für Solar, Windkraft und Eigenerzeuger. Die optimierte und kompakte Bauweise des Verteilerblocks ermöglicht ein Einschwenken der Anschlusskabel im Eingangsbereich.
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Hora Werk, Mitglied der Leipold Gruppe, mit Sitz in Bünde in Nordrhein-Westfalen hat den neuen Verteilerblock mit einem Einspeisungsquerschnitt von 500 mm² auf bis zu zwei mal 240 mm² konzipiert. Das Bauteil für Aluminium- und Kupferkabel ist eine Kooperation zwischen Jean Müller in Eltville am Rhein, ein Zulieferer namhafter Energiekonzerne wie E.on, RWE oder GE und der Leipold Gruppe.
Maßgeschneiderte Lösung zur Energieverteilung
„Der neue Verteilerblock von Leipold ist für die Kunden eine maßgeschneiderte Lösung bei der Energieverteilung mit Kupfer- und Aluminiumleitern bis 500 mm²“, zeigt sich Matthias Clemenz, Produktmanager bei Jean Müller, überzeugt von der Innovation. Aufgrund der möglichen Einschwenkung im Eingangsbereich sei der Block äußerst benutzerfreundlich. Somit werde ein problemloser Anschluss von 500 mm² auf Standardanwendungen möglich.
Verteilerblock spart Kosten
Der Verteiler zielt vor allem auf den Einsatz bei Solar, Windkraft oder Eigenerzeugern ab: zum Beispiel zum Anschluss von PV-Sammelschränken an das VNB-Netz. Ohne den neuen Anschlussblock 500 mm² musste bisher ein zusätzlicher Schrank gestellt werden. Diese Kosten lassen sich nun einsparen.
Baureihe bestehender Phasen-Verteilerblöcke ergänzt
„Der Verteilerblock ist mit 1000 VAC / 1500 VDC und 800 A (Cu) / 630 A (Al) belastbar und ergänzt die Baureihe der bereits bestehenden Phasen-Verteilerblöcke 160 A, 250 A sowie 400 A“, ergänzt Dirk Niestrat, Leiter der Elektrotechniksparte bei Leipold. Mit diesen Eigenentwicklungen will Leipold das Angebot seiner Kunden sinnvoll ergänzen.
Wegen hoher Kupferpreise werden bei der Stromverteilung immer häufiger die günstigeren Aluminiumkabel verwendet, die jedoch einen deutlich größeren Querschnitt benötigen. Das stellt an die Unterverteiler neue Anforderungen, die bisher kein Produkt am Markt erfüllte. Vor allem eine Bauform für ein Einschwenken der großen Anschlusskabel im Eingangsbereich war bisher nicht zu finden.
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