Manufacturing Execution System Maximale Effizienz und Produktivität durch das passende MES

Redakteur: Reinhard Kluger

Wenn das MES nicht passt, dann muss man es passend machen. Mit einer modularen Plattform lässt sich ein MES-Maßanzug am leichtesten schneidern.

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Beispiel eines Staplerterminals.
Beispiel eines Staplerterminals.
(Membrain)

Zum Lean Management zählen alle Methoden, die dazu beitragen, die Abläufe und Prozesse nicht nur in einem Unternehmen, sondern in der gesamten Wertschöpfungskette industrieller Güter effizienter zu gestalten. Lean Production wiederum ist ein Teilbereich des Lean Management. Der ganzheitliche, integrierte Ansatz soll dazu dienen, Zeiten und Kosten des gesamten Auftragsprozesses zu reduzieren. „Verschwendungen“ wie beispielsweise Aufwändige Prozesse, Überproduktion, Bestände, Wartezeiten, Lange Wege, Fehler, Qualitäts- und Materialflussprobleme, etc. werden aufgefunden und eliminiert. Ein Manufacturing Execution System (MES) liefert das notwendige Instrumentarium, um Lean Management umzusetzen und spielt daher in Industrieunternehmen heute und in Zukunft eine entscheidende Rolle.

MES gilt als Brücke zur Produktion

Ein Manufacturing Execution System (MES) stellt das Bindeglied zwischen Management- und Fertigungsebene dar und ist im Idealfall die optimale Ergänzung zu den meist vorhandenen ERP-Systemen. Das passende MES ergänzt das führende ERP-System um fehlende Shop-Floor-Disziplinen wie die prozessnahe Erfassung von Produktions-, Qualitäts- und Personaldaten (mobil oder stationär), die Ermittlung von Kennzahlen, Traceability oder Prozessüberwachung und –verriegelung. Es ist darüber hinaus im gesamten Umfang und konstant in Echtzeit mit dem führenden System integriert.

Bei der Auswahl des passenden MES sollte dabei auf eine optimale Integration, schnelle Einführung sowie geringe Betriebskosten geachtet werden. Auch sollte das System durch eine zeitgemäße Architektur und Technologien zukunftssicher sein.

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