Greifer Mechatronisches Greifen auf der Hannover Messe

Redakteur: Katharina Juschkat

Auf der Hannover Messe zeigt Greiferspezialist Schunk vor allem seine mechatronischen Greiferkomponenten. Mit Co-act-Greifern beschreibt das Unternehmen zudem das Greifen von morgen.

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Das Greifen von morgen: Beim Smart Gripping ermöglicht der Schunk EGL Profinet hochflexible Prozesse sowie eine Prozessüberwachung in Echtzeit.
Das Greifen von morgen: Beim Smart Gripping ermöglicht der Schunk EGL Profinet hochflexible Prozesse sowie eine Prozessüberwachung in Echtzeit.
(Bild: Schunk)

Mechatronisches Greifen steht bei Schunk im Mittelpunkt auf der diesjährigen Hannover Messe. CEO Henrik Schunk erklärt: „Auch wenn pneumatische Komponenten weiter einen wichtigen Stellenwert einnehmen werden, geht der Trend ganz klar zur Mechatronik.“ Der digitale Wandel der industriellen Produktion erfordere in Handhabung und Montage ein vernetztes Zusammenspiel aller beteiligten Komponenten.

„Auf der Weltleitmesse der Industrie werden wir zeigen, wie breit das Spektrum des mechatronischen Greifens bereits ist und wie einfach die smarten Module mittlerweile zu bedienen sind. Zudem zeigen wir, welche Möglichkeiten sie zur Prozessüberwachung unmittelbar am Werkstück bieten.“

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Einen Schwerpunkt wird Schunk bei Greifern für kollaborative Anwendungen setzen: „Damit die Mensch-Roboter-Kollaboration zum Erfolg wird, braucht es End-of-Arm-Tools, die die Vorgaben der DGUV einhalten und zugleich vom Menschen akzeptiert werden“, erklärt CEO Schunk. Diese Symbiose will das Unternehmen mit seinen zertifizierten Co-act Greifern bieten. Doch nicht nur für Visionäre zeigt der Greiferspezialist Komponenten, auch aktuelle Mechatronikkomponenten werden ausgestellt: Mit dem plug-&-work-fähigen 24V-Baukasten will Schunk einen neuen Standard in der Montageautomation definieren.

Hannover Messe 2018: Halle 17, Stand B40

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