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Hier dient der Hintergrund als Referenz, während der Sensor Objekte im Vordergrund ab Tastweite 0 mm sicher erfasst, zum Beispiel zur Anwesenheitskontrolle oder Vorderkantenerkennung. Ein weiterer Vorteil liegt in der Erfassung spiegelnder Objekte.
In allen gezeigten Anwendungen erreichen die Sensoren hervorragende Leistungswerte bei einem Tastbereich und punkten mit einer bis zur Endtastweite gleichbleibenden Schwarz-Weiß/Weiß-Schwarz-Differenz von kleiner fünf Prozent. So ist die sichere Erfassung von Objekten unabhängig von ihren Oberflächeneigenschaften gewährleistet.
IO-Link-Schnittstelle standardmäßig On-Board
Bei der Parametrierung des Messkerns leistet die serienmäßig integrierte IO-Link-Schnittstelle wertvolle Dienste. Sie erlaubt eine standardisierte, kostengünstige und effiziente Offline- und Inline-Kommunikation; bereits vorhandene Verdrahtungen muss man nicht verändern.
Besonders interessant ist der als Diagnosewert ebenfalls über IO-Link zur Verfügung gestellte aktuelle Abstandsmesswert, der sich zur schnellen und einfachen Inbetriebnahme nutzen lässt.
Eine zugehörige Gerätebeschreibungsdatei (IO Device Description – IODD) steht einschließlich der geeigneten FDT Rahmenapplikation PactWare 4.1 auf der Internetseite des Herstellers zum Download bereit.
Wird IO-Link nicht zur Parametrierung genutzt, befindet sich für die manuelle Einstellung ein Tastweiteneinsteller an der Gehäuserückseite.
Bei Konfigurationen und im Betrieb informieren weit sichtbare Anzeige-LEDs den Anwender über den aktuellen Betriebs- und Schaltzustand.
Die Geräte sind entweder mit einem M12-Stecker (MLV41 auch mit M8 Steckverbinder) oder einem zwei Meter langen Festkabel ausgestattet und benötigen eine Spannung zwischen 10 und 30 VDC.
Sie arbeiten innerhalb Umgebungstemperaturen von -30 bis +55 °C und lassen sich durch die hohe Schutzart IP67 problemlos in Innen- und Außenbereichen einsetzen.
* Holger Unger, Produktmanagement Optoelektronik, Pepperl+Fuchs, Werk Berlin
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