Igus

Mit Ketten alles lösen

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Containerkrane mit 1.000 Meter Verfahrweg

Die auf der CeMAT vorgestellte P4.32 ist die kleinste Ausführung der P4-Familie. Vor über zehn Jahren hatte Igus mit der Entwicklung der Rollen-Energiekette eine sichere Lösung für die Energie- und Datenübertragung im Kranbau entwickelt. Bei anspruchsvollsten Kraneinsätzen im Container- und Bulkhandling beweisen Igus-Energiekettensysteme seitdem ihre Stärke rund um den Globus. Jüngst wurde der bereits 498ste Ship-to-Shore-Kran mit einer Energiekette der Kölner ausgerüstet. Hinzu kommen rund hundert Bockkrane und Schüttgutkrane. Und im Bereich RTG’s und RMG’s kommt das Unternehmen auf 3.500 Krane weltweit. Harald Nehring: „Mit dem vor drei Jahren eingeführten P4-System steht ein Produkt mit ausreichenden Reserven für die schnellsten und größten zurzeit denkbaren Krane zur Verfügung.“ Lange Verfahrwege bis 1.000 m sind damit funktionssicher möglich, die aktuell längste Strecke der Welt mit einer Kunststoff-Energiekette beträgt 615 m im tschechischen Kohlerevier Tusimice. Auch hat Igus „rund um die Kette“ weitere Meilensteine entwickelt. Das reicht von schwimmenden Mitnehmern zum Ausgleich seitlicher Versatztoleranzen zwischen der Katzfahr- bzw. Kranfahrbahn und den Kettensystemen über die elektronische Zug-/Schubkraftüberwachung „PPDS“ zum Condition Monitoring bis hin zu kälteflexiblen Chainflex-Glasfaserleitungen für den dauerbewegten Einsatz in Ketten bei Temperaturen bis -40°C.

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