Die Maschinen- und Anlagenbauer in Deutschland haben auch im neuen Jahr mit sinkenden Auftragszahlen zu kämpfen. Zu Jahresbeginn seien die Bestellungen „ein weiteres Mal deutlich gesunken“, teilte der Branchenverband VDMA am Freitag in Frankfurt mit. Bereinigt um Preissteigerungen (real) blieben die Neubestellungen im Januar demnach um 18 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats.
„Im vergangenen Jahr war der Januar ein starker Auftakt mit einem Orderplus von fast 20 Prozent. Deshalb spielt jetzt der statistische Basiseffekt für den ebenso kräftigen Rückgang eine maßgebliche Rolle“, erklärte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. „Aber nach wie vor sind viele Kunden angesichts der erheblichen Unsicherheiten mit Neuinvestitionen zurückhaltend.“
16 Prozent weniger Bestellungen aus dem Inland
Zwar hätten die Probleme in den Lieferketten etwas nachgelassen, aber der Krieg in der Ukraine, die anhaltend hohe Inflation sowie die lange schwächelnde chinesische Wirtschaft dämpften nach wie vor die Konjunktur. Aus dem Inland kamen nach Angaben des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) im Januar 16 Prozent weniger Bestellungen als ein Jahr zuvor, die Auslandsorders gingen demnach um 19 Prozent zurück.
Im Gesamtjahr 2022 hatte ein Einbruch der Bestellungen im Schlussquartal die Jahresbilanz der exportorientierten Schlüsselindustrie mit mehr als einer Million Beschäftigten ins Minus gedrückt: Der Auftragseingang lag letztlich real um vier Prozent unter dem Vorjahreswert. Für das laufende Jahr rechnet der VDMA nach früheren Angaben mit einem leichten Rückgang der Produktion um real zwei Prozent.
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Stand vom 15.04.2021
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