In der unmittelbaren Nähe zur Universität Bremen ist ein Hub entstanden, das vor allem KMU mit Forschern und Start-ups in Verbindungen bringen soll. Dadurch soll die Schwelle für die Digitalisierung im Mittelstand noch niedriger werden.
Das Hub entstand im Schulterschluss zwischen dem Bremer Senat, der Universität Bremen, der Lenze SE und der Encoway GmbH, einem Tochterunternehmen des Hamelner Automatisierungsspezialisten.
(Bild: Lenze)
Vertreter aus Politik und Wirtschaft haben das Bremer Digital Hub Industry (DHI) eröffnet. Laut einer Mitteilung handelt es sich dabei um einen Ideen- und Experimentierraum mit industriellem Schwerpunkt. Das Hub soll vor allem mittelständische Industrieunternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen und Testareal für Innovationen sowie neue Geschäftsmodelle sein.
„In unserer technologisch wie organisatorisch komplexen Welt können wir in Zukunft nur über Kollaboration erfolgreich sein. Gerade für uns in Deutschland und Europa gilt: Erfolg ist mehr und mehr eine Frage der intelligenten Zusammenarbeit“, sagt Lenze-CEO Christian Wendler während der Eröffnung des Hubs. Lenze gehört zu den Unterstützern des Projekts.
Wirtschaft und Wissenschaft profitieren
Grundidee des DHI ist ein Ort für den Austausch zwischen Unternehmen und Wissenschaft. Die Unternehmer können ihr industrielles Know-How sowie digitale Herausforderungen und Problemstellungen einbringen, welche Forscher als konkrete Untersuchungsobjekte nutzen können. Daraus sollen neben neuen Erkenntnissen aus der Forschung auch neue digitale Produkte, Dienste oder Geschäftsmodelle entstehen.
Herzstück des Hubs ist ein Open Innovation Lab mit Coworking- und Maker-Spaces, vielfältigen Laborflächen und einer großen Veranstaltungsfläche.
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Stand vom 15.04.2021
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