Phoenix Contact USA

Neues Kunden- und Technologiezentrum untermauert die Ambitionen

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Marktorientierte Divisionen mit hoher Technologie- und Servicekompetenz vor Ort

Im Demonstrationsraum wird sichtbar, wie sich die neue strategische Ausrichtung des Unternehmens – von produktorientierten Business Units zu marktorientierten Divisionen – konkret manifestiert. So wird anhand konkreter Beispiele erlebbar gemacht, wie das Produkt- und Lösungsportfolio in den fünf zentralen Anwenderbranchen Automotive, Energieerzeugung, Öl und Gas, Transport sowie Wasser und Abwasser die unterschiedlichsten Kundenbedürfnisse erfüllen kann. „Mit hoher lokaler Technologiekompetenz bieten wir unseren Kunden wettbewerbsfähige Engineering-Services und Lösungen für ihre künftigen Aufgaben“, verspricht Roland Bent, Geschäftsführer Marketing und Entwicklung bei Phoenix Contact. „Und da diese zunehmend von Software bestimmt werden, der Kernkompetenz in Ann Arbor, ist die neue Infrastruktur hier ein Schlüsselfaktor unseres künftigen Wachstums.“

Konkret hat sich amerikanische Business Unit vorgenommen, den Umsatz von aktuell gut 190 Mio. Euro bis 2020 zu verdoppeln – und wetteifert so mit China um das Prädikat als größter Auslandsmarkt des Unternehmens. Und die Amerikaner sind zuversichtlich, dass ihr bisheriges Erfolgsrezept „bringing IEC to the NEMA-world“ weiterhin greifen wird. „Dabei hilft uns gerade auch die neue Strategie, weil sie uns noch näher an die Endkunden heranführt“, ist US-Chef Jack Nehlig überzeugt. In diesen Prozess seien auch die im US-Geschäft so wichtigen Distributoren und Systemintegratoren entsprechend eingebunden. „Und schließlich ist auch das neue Kunden- und Technologiezentrum eine wunderbare Plattform zum Gedankenaustausch und zur offenen Diskussion mit unseren Abnehmern“, so Nehlig. Dort, vor den Toren der Automobil-Hochburg Detroit, ist etwa auch das neu formierte US Automotive Global Industry Management-Team von Phoenix Contact angesiedelt

„Wir investieren hier aber nicht nur in das Gebäude, sondern selbstverständlich auch in neue Strukturen sowie das Know-how der Mitarbeiter“, ergänzt Volker Bibelhausen, zu dessen Division Control and Industry Solutions der Komplex in Ann Arbor gehört. Und zur Bekräftigung nutzt der Divisionsleiter die Eröffnungszeremonie, um mit seinen US-Kollegen drei Neuheiten aus deren Entwicklungslabors erstmals vorzustellen (siehe Kasten). Beeindruckt schließt Roland Bent: „Wir sprechen nicht mehr länger von Made in Germany, sondern wir sprechen von Made by Phoenix Contact.“

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