Elementarrelais Phoenix Contact und TE Connectivity gehen Partnerschaft ein
TE Connectivity wird im Rahmen der Partnerschaft die NSR-Technologie von Phoenix Contact erwerben.
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Die Phoenix Contact Gruppe hat einen langfristigen Partnerschaftsvertrag mit TE Connectivity unterzeichnet. Wie die beiden Unternehmen mitteilen, sieht die Zusammenarbeit die Übernahme der Technologie für das Elementarrelais NSR vor.
Konkret will TE Connectivity sein Portfolio für zwangsgeführte Elementarrelais erweitern. Dafür soll die NSR-Technologie von Phoenix Contact erworben werden. Laut dem Unternehmen soll auch die Produktion und die Vermarktung übernommen werden. Ulrich Leidecker, Mitglied der Geschäftsführung von Phoenix Contact und President der Business Area Industry Management und Automation (IMA) erklärt zudem, dass die Partnerschaft ein wesentliches Element der Sicherheitsrelais-Strategie des Unternehmens sei.
„Da sich die Industrie immer mehr in Richtung der Automatisierungstechnologie verlagert, ist die Sicherheit der Bediener zu einem der wichtigsten Themen geworden, mit denen unsere Kunden heute konfrontiert sind", sagt Vish Ananthan, Senior Vice President und General Manager des Industriegeschäfts von TE. "Wenn Menschen involviert sind, müssen die Anlagen, auch bei höchster Verfügbarkeit, ohne Beeinträchtigung der funktionalen Sicherheit, laufen. Die Erweiterung der NSR-Produktlinie unterstreicht unser Engagement für diese wichtige Aufgabe und die dringend benötigte Platzersparnis, die unsere Kunden bei der Bewältigung des dramatischen Anstiegs der Signal-, Strom- und Datenmengen in der modernen Produktionsumgebung benötigen."
Über die Vertragspartner
Bei TE Connectivity handelt es sich um einen Anbieter von Konnektivitäts- und Sensorlösungen, die vor allem für die Bereiche Transport, industrielle Anwendungen, Medizintechnik sowie Energie, Datenkommunikation und Haushalt entwickelt werden. Etwa 85.000 Beschäftige arbeiten mit Kunden in rund 140 Ländern zusammen.
Zur Phoenix Contact Gruppe gehören 15 deutsche und vier internationale Unternehmen sowie 55 Vertriebsgesellschaften in aller Welt. 17.100 Mitarbeiter haben laut eigenen Angaben 2020 einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro erwirtschaftet.
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