Sauberkeit & Sicherheit Picobello rein: 5 Aspekte für eine saubere Produktion
Sauberkeit & Sicherheit Verbesserte Arbeitssicherheit, weniger Reklamationen sowie gesenkte Reinigungs- und Renovierungskosten: Die Vorteile sauberer Lager- und Produktionsbereiche liegen auf der Hand. Was aber müssen Entscheider bei der Wahl eines Reinigungssystems beachten?
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In sensiblen Lager- und Produktionsbereichen sind Schmutz und Verunreinigungen sehr ärgerlich. Denn sie gefährden sowohl die Arbeitssicherheit der Mitarbeiter als auch die Qualität der eigenen Produktion. Um dem entgegenzuwirken, setzen Unternehmen meist auf kurze aber dafür kostenintensive Reinigungszyklen. Nach erfolgter Reinigung tragen Hubwagen, Gabelstapler oder Lkw den Schmutz aber erneut von draußen hinein. Innerbetrieblich eingesetzte Fahrzeuge transportieren diesen weiter in sensiblere Bereiche.
Doch es gibt Alternativen. Christian Löwe, Geschäftsführer der Heute Maschinenfabrik hat 5 Entscheidungshilfen parat und erklärt, worauf Anwender bei Maßnahmen zur innerbetrieblichen Sauberkeit achten sollten:
Schmutz schon in der Einfahrt verhindern
Schmutz muss man da bekämpfen, wo er entsteht. Maßnahmen zur innerbetrieblichen Sauberkeit sollten daher immer vor dem Lager oder der Produktion ansetzen. Am Besten im Einfahrtsbereich. Alle anderen Lösungsansätze wie höhere Reinigungszyklen sind nur ein Kampf gegen Windmühlen. Von außen tragen Reifenprofile, Räder oder Schuhsohlen Verschmutzungen immer wieder nach drinnen. Diese Verunreinigungen werden von anderen Profilen wiederum aufgenommen und in noch sensiblere Bereiche getragen. Das gefährdet die Qualität von Produktion und Lagerung. Auch für das eigene Image ist eine sichtbare Lösung an der Einfahrtzone von Vorteil. Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten sehen auf Anhieb, dass sich ein Unternehmen aktiv für die technische Sauberkeit des eigenen Betriebs einsetzt.
Modularer Aufbau
Jedes Unternehmen ist anders und dementsprechend variieren auch die Anforderungen. Ein Reinigungssystem sollte dies berücksichtigen und sich für unterschiedliche Branchen gleichermaßen eignen oder anpassen lassen – egal ob es sich um ein Unternehmen aus dem Lebensmittelbereich, dem Chemie- oder Pharmasektor oder der Automobilproduktion handelt. Da der Platz an der Einfahrtzone häufig stark begrenzt ist, müssen derartige Reinigungssysteme auch flexibel in der Größe sein. Wichtige Kriterien sind zudem, ob eine Reinigung von Schuhsohlen erfolgen soll oder welche Art von Transportfahrzeug gesäubert wird. Bei modularen Lösungen kann man auch zwischen unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten und Wannentiefen wählen.
Auch Feuchtigkeit bekämpfen
Weniger Schmutz auf Hallenböden und in Produktionsstätten verringert das Unfallrisiko. Neben generellen Verschmutzungen ist besonders Nässe ein Gefahrenherd. Sowohl für Stapler als auch für Fußgänger besteht Rutschgefahr – gerade bei den neuen glatten Industrieböden. Eine Maßnahme zur Schmutzbekämpfung sollte daher auch das Einschleppen von Feuchtigkeit auf Böden verhindern können. Am Markt gibt es Lösungen, die derartige Trockenzonen optional anbieten. Eine Lösung, die neben Schmutzverhinderung auch für trockene Reifen, Räder und Schuhsohlen sorgt, verringert das Unfallrisiko und erhöht die innerbetriebliche Arbeitssicherheit.
Auf Nachhaltigkeit setzen
Bei der Wahl einer entsprechenden Lösung sollten Unternehmen nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch denken und mit Weitblick agieren. Ein System, das Reifen bei der Überfahrt automatisch reinigt und ohne Strom auskommt, spart weitere Kosten und ist deutlich nachhaltiger. Gerade in der Einfahrtzone sind Verkabelungen oder technische Gerätschäften potentielle Gefahrenquellen. Auch Rampenlösungen sind durch die Vielzahl der Überfahrten auf Dauer kontraproduktiv. Im Optimalfall werden Reinigungssysteme ebenerdig in den Hallenboden eingelassen. Entscheider sollten sich darüber hinaus über die Belastbarkeit informieren – sowohl in Bezug auf das Gewicht als auch bezüglich der Anzahl der Überfahrten.
Installation und Wartung
Nachhaltig ist was funktioniert sowie Zeit und Kosten spart. Bei der Installation eines Systems sollten Unternehmen jedoch keine Kompromisse eingehen. Der Einsatz eines Wannensystems kann entweder über eine Rampenlösung oder über das Einlassen im Hallenboden erfolgen. Natürlich bedarf eine ebenerdige Lösung mehr Zeit, das zahlt sich aber aus. Schon vor der Installation sollten sich Entscheider Gedanken über die Wartung und Reinigung des jeweiligen Systems machen. Elektrisch betriebene Lösungen müssen von Technikern konstant geprüft werden. Das hält die laufenden Kosten hoch.
Die Alternative sind Bürstensysteme, die mit Wannen ausgestattet sind. Hier wird die Verschmutzung zentral gesammelt und kann vom Reinigungspersonal einfach abgesaugt werden. Mit Profilgate hat die Heute Maschinenfabrik eine spezielle Reinigungs-Lösung für die Industrie entwickelt.
Reinigt Reifen, Rollen, Räder und Schuhsohlen
Mit ihrem patentierten Reinigungssystem Profilgate hat die Heute Maschinenfabrik aus Solingen eine präventive Lösung entwickelt, die Verschmutzungen bereits an der Einfahrtzone stoppt. „Unser System reinigt Laufflächen von Reifen, Rollen oder Rädern und zwar rein mechanisch beim Überfahren“, erklärt Geschäftsführer Christian Löwe. „Auch für die Schuhsohlen der Mitarbeiter haben wir ein spezielles System im Portfolio.“
Mindestens 500.000 Überfahrten
Idealerweise setzen Unternehmen Profilgate in Zu- und Durchfahrtsschleusen ein, die alle Fahrzeuge automatisch passieren. Feuerverzinkte Gitterroste mit Bürstenleisten liegen in Edelstahlwannen, die den Schmutz auffangen und sammeln. „Durch ihre schräge Anordnung und Vorspannung reinigen Spezialbürsten die Profile und Laufflächen sämtlicher Fahrzeuge beim Überfahren automatisch – und das völlig ohne Strom“, verdeutlicht Löwe. Bei der Überfahrt tauchen die Borsten ab und das ganze Gewicht wird vom Gitterrost aufgenommen. Dies garantiert eine lange Lebensdauer der Bürsten von mindestens 500.000 Überfahrten. Durch die definierte Vorspannung werden die Borsten gegen die Reifen gepresst. „Dabei sorgen der Anpressdruck und die patentierte Borstenstellung für eine gründliche Reinigung – selbst bei tiefen Reifenprofilen“, so Löwe.
In unterschiedlichen Wannen- und Bauhöhen von 65, 55 und 45 mm bietet die Heute Maschinenfabrik das System an. Die Reinigungswirkung ist bei allen Versionen gleich. Der Unterschied liegt einzig im jeweiligen Fassungsvermögen für den gesammelten Schmutz. „Wir empfehlen, die Edelstahlwannen ebenerdig in den Hallenboden einzubauen. Zur Reinigung werden die Roste mit den eingespannten Bürstenleisten einfach aus den Wannen genommen“, beschreibt Löwe. Auch für den Einsatz in Bereichen mit Nassreinigung hat Heute eine Profilgate-Version entwickelt.
Im Einsatz bei renommierten Unternehmen
Für sämtliche Branchen mit sensiblen Lager- und Produktionsbereichen – von Chemie, Pharma, Food und Hygiene bis hin zu Packaging, Automotive, Engineering oder Electronics – eignet sich das Reinigungssystem. Schmutzanhaftungen an Laufflächen von Reifen, Rollen und Rädern werden um bis zu 90 Prozent verringert, innerbetriebliche Reinigungskosten um rund 40 Prozent reduziert. Darüber hinaus erhöht Profilgate die Arbeitssicherheit und senkt Reklamationen und Renovierungskosten. Renommierte und weltweit agierende Unternehmen wie Coca Cola, Nestlé, Mercedes Benz, Bosch, Bayer oder Siemens setzen auf das patentierte System.
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