Corona stellt Märkte, Kunden, Wirtschaft und Entscheider vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Eine Rückkehr zur alten Normalität florierender Märkte oder zu bisherigen Performance-Kurven scheint kaum möglich. CEOs und ihr Top-Management stehen vor der Aufgabe, wie sie ihre Organisationen in einen reibungslosen operativen Betrieb zurückführen. Die große Chance ist, den Re-Start zu nutzen, um sich innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens für die VUKA-Welt (VUKA = volatil, unsicher, komplex und ambivalent) zukunftssicherer aufzustellen als zuvor.
Wenn die Öffentliche Hand immer wüsste, was sie schon alles weiß, könnte sie ihre Prozesseffizienz nachhaltig steigern. Die Realität in vielen Organisationen ist aber, dass sie sehr große Speicher aus strukturierten und unstrukturierten Daten in unterschiedlichen Systemen unterhalten. Vor allem Verwaltungen, die ihre Prozesse agiler gestalten sowie End-to-End digitalisieren wollen, müssen alle ihre Informationen verfügbar machen. Dabei helfen „Enterprise Search & Analytics“-Lösungen (ESAL).
Trotz der enormen Auswirkungen der Coronakrise wollen Wirtschaft und Öffentliche Hand das Thema Digitalisierung und Cybersecurity weiter vorantreiben. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Software- und Beratungsunternehmen für Informationssicherheit infodas.
Kann Home Office eine adäquate Antwort auf zahlreiche Herausforderungen westlicher Industrienationen sein? Untersuchungen belegen: Ob Treibhausgasemissionen durch Pendler, Demografie oder Digitalisierung und vor allem der sich gravierend verschärfende Fachkräftemangel oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – bei all diesen Herausforderungen kann die flexible Gestaltung von Arbeitszeit und -ort mit Kommunikations- und Kollaborations-Tools einen positiven Beitrag leisten. Aber: Für eine optimale Arbeitsgestaltung kommt es nicht nur auf Disziplin an, sondern auf klare Spielregeln. Ein Gastbeitrag von Markus Dohm von TÜV Rheinland.
Keine Organisation kann es sich heute noch leisten, den Schutz ihrer digitalen Werte und der IT-Infrastruktur zu vernachlässigen. Aber: Ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) zu implementieren, ist aufwändig. Unternehmen können aber mit dem nötigen Know-how bei der Einführung eines ISMS Zeit, Kosten und Nerven sparen.
Was passiert, wenn sich künstliche Intelligenz (KI) beim Recruiting diskriminierend verhält, die KI im Selbstlernprozess bestimmten Nutzergruppen Vorteile vorenthält, sie falsch berät oder Folgeschäden aus unethischem KI-Verhalten entstehen? Alles Fragen, die noch weitgehend unterbelichtet sind. Ist perspektivisch überhaupt KI ohne menschliche Intelligenz möglich?
Fehler sind wertvoll. Wenn Verursacher und ihre Organisationen aus ihnen lernen. Dafür brauchen Unternehmen eine Fehler- und Lernkultur. Zunehmende Komplexität globaler Märkte und beschleunigte Prozesse befeuern den Druck, immer schneller zu agieren. Damit steigt die Fehlergefahr – erst recht in Digitalisierungsprojekten.
Deutsche Firmen bauen sich um, werden agiler, digitaler und trotzen dem scharfen Wind des globalen Wettbewerbs. Aber Veränderungen als Dauerzustand bedeutet für viele Stress, daher wird es Zeit, die Widerstandskräfte zu stärken. Corporate Resilienz heißt der Ansatz, der für die Mitarbeiter gesund und betriebs- und volkswirtschaftlich vernünftig ist.
Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ (KI) taucht erstmals 1956 in den USA auf. Was KI heute schon kann, ist faszinierend. Aber ethische Fragen bleiben bislang unterbelichtet. Markus Dohm beschäftigt sich mit den aktuelle Entwicklungen: Seiner Meinung nach ist KI ohne menschliche Intelligenz (noch) nicht möglich.