Druckmessumformer Robuster Druckmessumformer im Feldgehäuse

Redakteur: Gudrun Zehrer

Der neue Druckmessumformer DMU 02 Vario FG von Afriso ist aufgrund seiner großen Variantenvielfalt an elektrischen Anschlüssen, Ausgangssignalen sowie kunden- und branchenspezifischen Prozessanschlüssen universell einsetzbar. Das Messgerät ist für raue Umgebungsbedingungen geeignet und robust gegen Schläge, Pulsationen und Vibrationen.

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Der Afriso Druckmessumformer DMU 02 Vario FG ist unter rauen Umgebungsbedingungen einsetzbar. Zu den typischen Einsatzgebieten zählen der Anlagen- und Maschinenbau, die Prozesstechnik sowie die Nahrungsmittel- und pharmazeutische Industrie.
Der Afriso Druckmessumformer DMU 02 Vario FG ist unter rauen Umgebungsbedingungen einsetzbar. Zu den typischen Einsatzgebieten zählen der Anlagen- und Maschinenbau, die Prozesstechnik sowie die Nahrungsmittel- und pharmazeutische Industrie.
(Afriso)

Die Messtechnik zeichnet sich durch schnelles dynamisches Verhalten, große Langzeitstabilität, Vibrationsunempfindlichkeit und hohe Druckfestigkeit aus.

Messumformer für öl- und fettfreie Applikationen

Durch direktes Verschweißen der Messzelle mit dem Prozessanschluss werden Dichtungen überflüssig. Bei offenen Prozessanschlussvarianten wird kein hydraulisches Übertragungsmittel benötigt, wodurch sich der Messumformer besonders für öl- und fettfreie Anwendungen sowie für Gas- und Fluid-Druckmessungen eignet.

Membransysteme bei Bedarf mit Übertragungsflüssigkeiten

Werden im Prozess frontbündige Druckanschlüsse benötigt, lagert man der Messzelle eine zweite Membran vor. Die Vario-Membransysteme werden je nach Anwendung mit entsprechenden Übertragungsflüssigkeiten befüllt und ebenfalls durch Schweißen hermetisch dicht verschlossen. Eine Diffusion des Messmediums in das System oder der Übertragungsflüssigkeit aus dem System ist nicht möglich.

Die Messumformer der DMU 02 Vario Serie eignen sich für die Messbereiche -1/0 bar bis 0/600 bar. Sie vertragen Medium-Temperaturen von –10 bis 125 °C und liefern 4 bis 20 mA oder 0 bis 10 V Ausgangssignale. Sie werden mit 9 bis 32 V DC versorgt, wobei nach Anlegen der Speisespannung in einem bestimmten Zeitfenster der Nullpunkt von außen über einen Dauermagneten korrigierbar ist. Typische Einsatzbereiche sind z.B. der Anlagen- und Maschinenbau, die Verfahrenstechnik sowie die Lebensmittel- und Pharmaindustrie.

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