AMA Verband für Sensorik und Messtechnik Sensorik und Messtechnik setzt auf Digitalisierung

Redakteur: Sariana Kunze

Der AMA Verband veröffentlicht die Branchenzahlen für das dritte Quartal 2017: Die Erwartungen der Mitglieder wurden übertroffen – auch die Digitalisierung der Industrie stimmt die AMA Mitglieder positiv.

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Die Branche der Sensorik und Messtechnik erwirtschaftete im dritten Quartal fünf Prozent mehr Umsatz und verzeichnete ein Plus von zwei Prozent bei den Auftragseingängen, verglichen mit dem Vorquartal.
Die Branche der Sensorik und Messtechnik erwirtschaftete im dritten Quartal fünf Prozent mehr Umsatz und verzeichnete ein Plus von zwei Prozent bei den Auftragseingängen, verglichen mit dem Vorquartal.
(Bild: AMA Verband)

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik befragt seine 460 Mitglieder quartalsweise zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die Branche zeigte sich bereits in den beiden vorherigen Quartalen des laufenden Jahres als stabile Wachstumsgröße und kann für das dritte Quartal fünf Prozent mehr Umsatz und zwei Prozent höhere Auftragseingänge vermelden. Damit wurden die Erwartungen der AMA Mitglieder von drei Prozent Umsatzwachstum für das dritte Quartal übertroffen. Ein Faktor für die guten wirtschaftlichen Ergebnisse dürfte die positive Entwicklung des Maschinenbaus sein, in den rund 80 Prozent der AMA Mitglieder liefern.

Weiteres Umsatzwachstum in 2018

„Sensoren und Messtechnik gewinnen weiter an Bedeutung und sind Schlüssel für innovative, technische Produkte“, sagt Thomas Simmons, AMA Geschäftsführer. „Wir haben unlängst die AMA Studie ‚Sensor Technologien 2022‘ veröffentlicht, in der wir Trends und Entwicklungen in der Industrie, bei Sensoren, Sensorkomponenten und Fertigungstechnologien aufzeigen. Insbesondere dürfen wir gespannt sein auf die Impulse aus dem Zusammenwachsen der sich rasant entwickelnden Informations- und Kommunikationstechnik.“ AMA Mitglieder setzen auf die Digitalisierung der Industrie, die der Sensorik und Messtechnik Chancen eröffnet. Sie prognostizieren für das kommende Jahr insgesamt Umsatzwachstum, planen die Investitionen weiter auszubauen und setzen auf einen weiteren Personalausbau.

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