Industrielle Bildverarbeitung So war die Vision in Stuttgart
Redakteur: Sandro Kipar
Die Vision 2021 zieht Bilanz: Über 5.400 Fachbesucher aus der Bildverarbeitungsbranche haben sich vom 5. bis 7. Oktober in Stuttgart getroffen. Sogar Vertreter aus den USA, Korea, Japan und Taiwan waren anwesend.
Nach drei Jahren Pause haben sich Branchenvertreter wieder auf der Vision in Stuttgart treffen können.
(Bild: Messe Stuttgart)
Endlich auf der Messe wieder Kontakte knüpfen. Nach dreijähriger Pause hat die Vision Anfang Oktober zahlreiche Vertreter der Bildverarbeitungsbranche nach Stuttgart geführt. Laut den Messebetreibern kamen über 5.400 Fachbesucher aus ganz Europa. Doch nicht nur das: trotz pandemiebedingten Einreisebeschränkungen und Quarantänevorschriften besuchten auch Branchenvertreter aus den USA, Korea, Japan und Taiwan die Messe. Etwa 61 Prozent der Besucher gaben an, in ihren Unternehmen ausschlaggebend oder mitentscheidend an Beschaffungsentscheidungen für Bildverarbeitungslösungen beteiligt zu sein, so die Messebetreiber.
Branche erholt sich
Während der Messeeröffnung präsentierte der VDMA Machine Vision als ideeller Träger der Vision aktuelle Zahlen aus der Branche. Demnach ging der Umsatz 2020 im Vergleich zum Vorjahr in der europäischen Bildverarbeitungsindustrie um vier Prozent zurück. Für das laufende Jahr 2021 rechnet der VDMA Fachverband Robotik und Automation mit einem Umsatzwachstum der europäischen Bildverarbeitungsindustrie von sieben Prozent.
Der weltweite Chipmangel sei allerdings ein Dämpfer für die aktuellen Prognosen. „Kamerahersteller wie Systemintegratoren – es gibt so gut wie kein Unternehmen, das nicht unter dem Chipmangel leidet. Dies verursacht zwar keinen Marktrückgang, es dämpft jedoch die Wachstumsperspektiven“, sagt Mark Williamson, Vorsitzender des Vorstands der VDMA Fachabteilung Machine Vision. Der VDMA rechne für das Jahr 2022 dennoch mit einem Wachstum von sieben Prozent.
Auszeichnungen für Unternehmen
Der Vision Award ging an das Unternehmen Prophesee aus Frankreich. Die Event-Based Vision-Sensortechnologie ist von der menschlichen Netzhaut inspiriert und konnte die Jury überzeugen. Die Technik soll mithilfe von KI Aufnahmeprozesse schneller und effizienter machen. Von den 15 Newcomern, die sich in den Start-up Pitch-Sessions vorstellten, konnte sich Grai Matter Labs mit ihren energieeffizienten Life-Ready KI Chips durchsetzen. Das Unternehmen wurde mit dem Preis „Vision Start-up 2021" ausgezeichnet.
Die Messeveranstalter haben zudem schon einen Termin für die nächste Vision festgelegt. Vertreter der Bildverarbeitungsbranche sollten sich demnach den 4. bis 6. Oktober 2022 im Kalender anstreichen. Wer die Vorträge der Industrial Vision Days in diesem Jahr verpasst hat, kann zudem die Aufnahmen auf der Website der Messe anschauen.
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Stand vom 15.04.2021
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