ECAE Software platziert automatisiert Kabel und Komponenten
Manuelles Verteilen von Komponenten dauert, Kabelsätze per Hand routen ebenso. Ein entsprechendes Tool übernimmt diese Aufgaben. Die Folgen: Schnelleres Enginering und geringere Kosten bis zum fertigen Produkt.
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Der Weg des Entwicklers von der ersten Skizze bis zur fertigen Konstruktion ist jetzt wieder ein wenig überschaubarer und einfacher geworden. Schon von seinem ersten Entwurf an, kann der Entwickler Doppleingaben und damit Fehlerquellen vermeiden. Dank E³.topology, die komplette und vollständig in E³.cable von Zuken integrierte Lösung zum Verteilen der Komponenten im System. Diese Software unterstützt den Entwickler von den ersten Entwürfen bis zum fertigen Schema und darüber hinaus in der Zuordnung und Bewertung von Teilkabelsätzen. Auf skalierten Blattformaten wird das Zielsystem skizziert, mögliche Bauräume werden definiert und die verschiedenen gültigen Verbindungswege zwischen den Bauräumen festgelegt. Dadurch ergeben sich zusammenhängende Verbindungsnetze, die die später zu einem Kabelsatz gehörenden Drähte und Kabel enthalten.
Das Platzieren beinflusst auch die Kosten
So gilt beim Entwickeln elektrischer und elektronischer Systeme das Anordnen der Komponenten im System als entscheidende Fragestellung. Die rein funktionale Sicht, das Schema, mit allen Komponenten, Verbindungen, Signalen sowie Drähten und Kabeln, gibt hier nämlich keine Auskunft.
Mit dem Platzieren der Komponenten im System beeinflusst der Entwickler die Verlegbarkeit, die Herstellungskosten und das Gewicht der einzelnen Kabelsätze. Dabei sind die Querschnitte und Längen der Segmente und Verbindungen die zunächst wichtigsten Kriterien. Sehr viel Zeit geht während der Konstruktionsphase auch beim manuellen Zuordnen der Objekte verloren, z.B. Stecker zu Kabelsätzen.
Anschließend lassen sich die Komponenten per Drag & Drop in die Bauräume platzieren. E³.topology routet alle Drähte und Kabel durch die gültigen Verbindungswege. Dadurch ergeben sich automatisch Länge, Gewicht und die Querschnitte der einzelnen Verbindungssegmente. Über Auswertungen können die verschiedenen Kabelsätze bewertet werden, auch eine grobe Kostenabschätzung steht zur Verfügung.
Und: Durch Verschieben der Komponenten in andere Bauräume entstehen neue Konzepte, die sich mit vorherigen Anordnungen vergleichen lassen. Der Konstrukteur gelangt so rasch zur optimalen Lösung.
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