Verbindungstechnik Stabile Verbindungen für die Daten-, Signal- und Leistungsübertragung in Windenergieanlagen
Die Windenergie hat eine beispiellose Karriere absolviert: Große Anlagenbauer bestimmen den Markt, die komplexe Systeme vermarkten. Dies ist auch ein Erfolg der Harting Technologiegruppe: Systemisches Denken und das Know-how in Netzwerken und Verbindungstechnologie sind ihr Beitrag für die Windenergietechnik.
Anbieter zum Thema

Eine sichere und ausreichende Versorgung mit Energie ist die Basis des Erfolgs der Industriestaaten bis heute. Der nachhaltige Erfolg der deutschen Industrie ist auch der Erfolg eines Energieversorgungssystems, das seit Jahrzehnten preiswerte Energie nach Bedarf zur Verfügung stellt.
Seit einem Jahrzehnt ist das Versorgungssystem, das dem zugrunde lag, jedoch grundlegend verändert worden. Es ruht immer weniger auf großen konventionellen Kraftwerken, die fossile oder nukleare Energiequellen nutzen und die auf der Höchstspannungsebene einspeisen. An dessen Stelle treten einige tausend kleine Einspeiseeinheiten, meist bestehend aus erneuerbaren Energiequellen, die dezentral und auf verschiedenen Ebenen in das Energieversorgungsnetz einspeisen. Das hat eine Reihe von Konsequenzen – einerseits für die einzelnen Anlagen und Anlagenparks, andererseits für die Energie-Versorgungsnetze.
Innovationstreiber: Anlagentechnik in der Windindustrie
Die Anlagen müssen mit leistungsfähigen Leit- und Kontrollsystem ausgerüstet werden, die auf dem neuesten technischen Entwicklungsstand sind. Das Netz selbst muss intelligent gesteuert und verwaltet werden. Das Stichwort „Smart Grid“ gibt hier die Richtung an. Die Harting Technologiegruppe hat in beiden Bereichen durch ihren systemischen Ansatz die Entwicklung mit vorangetrieben. Noch ist Smart Grid nur eine Idee – die Anlagentechnologie in der Windindustrie ist jedoch bereits einer der internationalen Innovationstreiber.
Windenergie hat Zukunft
Dezentralität und Flexibilität, Ökologie und Nachhaltigkeit bilden die Basis der neuen Energieversorgung: Die Windenergie nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Sie liefert mit über 20.000 Windenergieanlagen und knapp 30.000 Megawatt installierter Leistung in Deutschland den größten Beitrag zur Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen. Etwa 40 Prozent der Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien stammte 2011 aus Windenergie.
In den kommenden zehn Jahren soll sich der Anteil der Windenergie an der Stromversorgung weiter rasant erhöhen: Bis 2020 will die Bundesregierung 35 Prozent der Stromversorgung mit erneuerbaren Energien abdecken. Im Jahr 2050 sollen es sogar 80 Prozent sein.
(ID:34990370)