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Display Start-up bringt faltbares Smartphone auf den Markt
Noch vor Samsung und Huawei: Das chinesische Start-up Royole bringt das erste kommerziell verfügbare Smartphone auf den Markt, das sich falten lässt.
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Ein chinesisches Start-up-Unternehmen bietet Samsung die Stirn: Royole hat mit dem FlexPai ein faltbares Smartphone vorgestellt. Lange vor Samsung und Huawei. Verschiedene Quellen sprechen vom weltweit ersten kommerziell erhältlichen faltbares Smartphone. Es handelt sich um ein AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1440 Bildpunkten sowie einer Diagonalen von 7,8 Zoll. Im gefalteten Zustand bietet das dem zum Nutzer hingewandte Display immer noch eine Auflösung von 1440 x 810 Bildpunkten und das hintere Display 1440 x 720 Bildpunkte. Zusammengeklappt kann das Display zum Telefonieren verwendet werden.
Display lässt sich unabhängig ansteuern
Die Schnittstelle für das Display kann im gefalteten Zustand entweder den primären und sekundären Bildschirm gleichzeitig ansteuern oder unabhängig voneinander. Über die Randleiste des Bildschirms lassen sich Benachrichtigungen anzeigen oder Anrufe verwalten, um so nicht auf den primären Bildschirm zu erscheinen.
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Erfindung
Technisch gesehen wird das Display nicht gefaltet, sondern ist nur sehr stark gebogen. Laut dem Hersteller soll sich das Display insgesamt mindestens 200.000 Mal zusammenklappen lassen. Als Betriebssystem werkelt Water OS 1.0, das auf Android Pie basiert und sich automatisch an die verschiedenen Faltwinkel anpasst. Zudem sind drei Speichervarianten verfügbar: 8, 128 oder 256 GByte RAM, die zusätzlich über einen microSD-Kartenslot ergänzt werden können.
Allerdings wird das FlexPai zuerst auf dem chinesischen Markt erhältlich sein.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf unserem Partnerportal Elektronikpraxis.de.
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