Block-I/O-Modul Turck macht RFID-Module zu kleinen Steuerungen
Turck macht seine kompakten RFID/Ethernet-Interfaces mit einem kostenlosen Firmware-Update zu kleinen Steuerungen. Über die Field-Logic-Controller-Funktion können Anwender jetzt kleine und mittlere Steuerungsfunktionen dezentral auslagern.
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Turck erweitert die Funktionalitäten seiner kompakten Ethernet/RFID-Interfaces TBEN-S-RFID. Für die Block-I/O-Module in Schutzart IP67 steht ein neues, kostenloses Firmware-Update zur Verfügung, das viele neue Funktionalitäten bietet, darunter die lizenzfreie Programmierumgebung Argee. Mit dieser Field-Logic-Controller-Funktion (FLC) haben Anwender die Möglichkeit, kleine bis mittlere Steuerungsaufgaben direkt auf dem Block-I/O-Modul auszuführen und damit dezentral auszulagern. Dies entlastet die Steuerung und erlaubt, ausschließlich relevante Daten zu übertragen. Das TBEN-S-RFID kann ohne speziellen Funktionsbaustein einfach an SPS-Systeme angekoppelt werden.
Auch neu ist die automatische Adressierung der busfähigen HF-RFID-Schreib-Lese-Köpfe, indem die Schreib-Lese-Kopf-Adressen in den Parametern des Daten-Interfaces aktiviert werden. Damit sparen Anwender gegenüber den herkömmlichen Methoden Zeit, da sie die Schreib-Lese-Köpfe nacheinander anbinden und automatisch adressieren können. Darüber hinaus lassen sich Bus-Adressen für busfähige HF-Schreib-Lese-Köpfe per Webserver/PACTware über das TBEN-S-RFID setzen und abfragen. So kann der Nutzer schnell die korrekte Inbetriebnahme des Bus-Modus überprüfen, ohne einen Schnittstellenwandler einzusetzen.
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