Die Schaffung von neuen Produkten und Dienstleistungen bleibt dabei auf der Strecke. Nachholbedarf besteht vor allem bei der digitalen Kollaboration.
Für viele Fachabteilungen hat insbesondere die Coronapandemie einen Wandel hin zu einer stärkeren Nutzung von digitalen Tools vorangetrieben.
(Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com)
Unternehmen aus Fertigung und Produktion in Deutschland nutzen technologische Innovationen eher zur Optimierung von Bestehendem als zur Schaffung von Neuem. Das hat eine Umfrage von Bitkom im Auftrag von Autodesk ergeben. Laut einer Umfrage geben demnach 63 Prozent der Befragten an, in den vergangenen zwei Jahren mithilfe digitaler Technologien verbesserte Produkte und Waren eingeführt zu haben. Lediglich 31 Prozent haben hingegen komplett neue Produkte auf den Markt gebracht.
Die Unternehmen haben dabei vor allem in Software oder Produktionsanlagen investiert. 96 Prozent der Befragten nutzen Cloud-Computing, 56 Prozent Automatisierungsprozesse und 41 Prozent Big Data Analytics. Innovations-Plattformen und digitale Ökosysteme, die digitale Kollaboration ermöglichen, sind jedoch laut Bitkom erst bei 25 Prozent der Industrieunternehmen im Einsatz.
Fachkräftemangel und Datenschutzbedenken
„Um die digitale Transformation in der Fertigungsindustrie voranzutreiben, müssen die deutschen Hersteller die Möglichkeiten digitaler Kollaboration mit ihren Kunden und Lieferanten konsequent einsetzen, funktionsübergreifend arbeiten und einen stärkeren Fokus auf disruptive Innovationen setzen“, sagt Jan Niestrath, Industry Manager bei Autodesk.
Bei den größten Hemmnissen beim digitalen Wandel haben 88 Prozent den Datenschutz angegeben. 83 Prozent fühlen sich von der Komplexität des Themas abgeschreckt. 78 Prozent haben die Anforderungen an IT-Sicherheit und 74 Prozent den Fachkräftemangel genannt.
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