Axoom Vernetzt auf kleinstem Raum

Redakteur: Sariana Kunze

Axoom macht ernst. Die digitale Geschäftsplattform von Trumpf startet in Kürze mit ersten Apps und demonstrierte an ihrem Messestand die Möglichkeiten konsequenter Kollaboration in der Fertigung.

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Die digitale Geschäftsplattform Axoom führt zusammen mit Partnern wie Sick und Rittal auf der Hannover Messe 2016 vor, wie Industrie 4.0 schon im kleinen Format funktioniert.
Die digitale Geschäftsplattform Axoom führt zusammen mit Partnern wie Sick und Rittal auf der Hannover Messe 2016 vor, wie Industrie 4.0 schon im kleinen Format funktioniert.
(Bild: Stocker)

Mit einem vernetzten Showcase, der sich über gleich zwei Messestände erstreckte, führte die digitale Geschäftsplattform Axoom zusammen mit Partnern wie Sick und Rittal vor, wie Industrie 4.0 schon im kleinen Format funktioniert. Die Plattform soll als leistungsfähiges Bindeglied zwischen allen an der industriellen Wertschöpfungskette Beteiligten fungieren.

Live-Umsetzung eines Kundenauftrags

Um das zu demonstrieren, wurde am Axoom-Stand die Live-Umsetzung eines individuellen Kundenauftrags, in diesem Falle eines freiwilligen Zuschauers, verwirklicht. Zur Nachverfolgung des Auftrages wurde der Auftraggeber mit einem Tag markiert und der Auftrag in das System eingespeist.

Nachdem das Material – ein Kugelschreiber – entnommen war, folgte die Intralogistik: Diese übernahm der Auftraggeber selbst, indem er das Werkstück zur Fertigungsstätte, dem 40 m entfernten Stand von Sick brachte – und wenig später mit einem individuell gefertigten Schreibgerät zurückkehrte.Der Fertiger-Showcase sollte laut Axoom-Geschäftsführer Florian Weigmann vor allem eines demonstrieren: „Industrie 4.0 wird durch Kollaboration überhaupt erst richtig möglich. Mit einer Plattform wie Axoom rückt die volltransparente und -automatische Fabrik wieder ein Stück näher.“

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