Versorgen & Verbinden Vier Neuheiten im Bereich Versorgen & Verbinden
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Heavy-Duty-Energieketten mit integrierten Rollen, Ex-Edelstahl-Gehäusesysteme, Trafosicherungsklemmen mit Push-in-Kontaktierung sowie Sicherungshalter für hohe Leistungen – wir zeigen Ihnen vier Neuheiten im Bereich Versorgen & Verbinden.

1. Energieketten flexibel an den Bauraum anpassen
Die Heavy-Duty-Energieketten TKHD85-R und TKHD90-R mit integrierten Rollen von Tsubaki Kabelschlepp überzeugen laut Unternehmen überall dort, wo große Leitungspakete über lange Strecken stabil geführt werden müssen. Verfügbar in zwei Größen lassen sich die Energieführungsketten flexibel an den vorhandenen Bauraum anpassen.
Immer dann, wenn die Arbeitsbedingungen rau und die Verfahrwege lang sind, liefert die TKHD-R-Serie die passende Energieführung. Die Heavy-Duty-Energieketten sind robust, langlebig und sollen mit einem Minimum an Wartung auskommen.
Die kleinere TKHD85-R-Variante mit 58 mm Innenhöhe ist immer dann eine gute Alternative zur großen TKHD90-R, wenn der Bauraum knapp ist und die geführten Leitungen und Schläuche mit weniger Platz auskommen. Trotz der reduzierten Abmessungen und dem geringeren Gewicht sollen dem Anwender alle Vorteile der TKHD-R-Serie zur Verfügung stehen. So unter anderem das robuste Design, die schmutzunempfindliche Außenkontur und der leise Lauf dank integrierter Geräuschdämpfung.
Alle Neuheiten im Überblick finden Sie hier:
2. Ex-Edelstahl-Gehäusesysteme für den Schutz elektronischer Komponenten
Ex-Edelstahl-Gehäusesysteme von Rose eignen sich für den Schutz elektronischer Komponenten in rauen Umgebungen. Die Metallgehäuse sind korrosionsfest, weisen eine hohe Chemikalienbeständigkeit auf und können in einem weiten Temperaturbereich eingesetzt werden, so das Unternehmen. Die Ex-Edelstahl-Gehäusesysteme erfüllen die Anforderungen der ATEX-/IECEx-Standards und sind für die ATEX-Zonen 1 und 21 zugelassen. Anwender erhalten die Gehäuse wahlweise als Komponente mit U-Zulassung oder als vollzertifiziertes Gerät für den Einbau von Klemmen oder elektronischen Betriebsmitteln.
Rose bietet die Gehäuse in mehr als 40 verschiedenen Ausführungen an – neben der Standard-Variante gibt es auch Varianten mit Flansch, scharnierter Tür oder EMV-Schutz. Alle Ex-Edelstahlgehäuse können in den Temperaturbereichen T6/T5/T4 und – 60 °C verwendet werden und sind von der Klassifikationsgesellschaft Det Norske Veritas (DNV) für den Einsatz in Schiffen sowie in Offshore-Anlagen zertifiziert.
3. Montagefreundliche Trafosicherungsklemmen mit Push-in-Kontaktierung
Der Verbindungsspezialist Conta-Clip hat seine montagefreundliche Transformatorenklemmen-Serie PTKS 4 mit Push-in-Anschluss um zwei Sicherungsklemmen erweitert. Die neuen Modelle PTKS 4/SI 5x20 und PTKS 4/SI 6,3x32 dienen der Einbringung entsprechender Feinsicherungen in 5x20 mm bzw. 6,3x32 mm-Bauform mittels Schraubkappe.
Die für Leiterquerschnitte von 4 mm² dimensionierte PTKS 4-Modellreihe eignet sich laut Unternehmen sowohl für die direkte Montage auf dem Spulenkörper als auch zum Aufrasten auf 10x2 mm-Aluminiumhalteschienen. Zur Verdrahtung wird die Push-in-Klemme einfach von oben mit den Anschlussleitern bestückt. Durch die hohe Kontaktkraft der Push-in-Feder ist laut Hersteller eine sichere Fixierung und Kontaktierung der Leitungen auch bei starken Vibrationen und mechanischen Stößen jederzeit gewährleistet.
4. Sicherungshalter für hohe Leistungen
Der neue FXP Sicherungshalter für 6.3x32 Sicherungen von Schurter wurde explizit für Hochleistungsanwendungen ausgelegt. Seine Nenndaten liegen gemäß IEC bei 25 A @ 500 VAC (8 Watt) resp. UL bei 45 A @ 600 VAC/VDC. Damit ist er laut Unternehmen der erste Sicherungshalter, der die anstehende Erweiterung der IEC-Norm 60127-6 bereits heute erfüllt.
Interessant macht den FXP seine hohe Stromverträglichkeit im Einsatz bei erhöhten Temperaturen. Das IEC- wie auch das UL-Rating basieren stets auf Normalbedingungen. Im Falle eines Sicherungshalters somit bei 23 °C (IEC) resp. 25 °C (UL). Wird ein Sicherungshalter oberhalb dieser Temperaturen betrieben, so sinkt seine Belastbarkeit mit zunehmender Temperatur. Der FXP Sicherungshalter soll selbst bei 50 °C Umgebungstemperatur noch eine maximale Leistung von 4 Watt erreichen.
Mit seiner IP40-Schutzart ist der FXP in erster Linie für Indoor-Anwendungen ausgelegt. Anschlussseitig steht ein Lötanschluss zur Verfügung.
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