Bildverarbeitung Vision-System mit All-in-One-Inspektionswerkzeugen

Redakteur: Sariana Kunze

Mit dem In-Sight Explorer 4.5 erweitert Cognex erheblich die Fähigkeiten der In-Sight Vision-Systeme. Die darin integrierten Inspektionswerkzeuge umfassen ab sofort All-in-One-Inspektionswerkzeuge

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Mit dem In-Sight Explorer 4.5 erweitert Cognex erheblich die Fähigkeiten der In-Sight Vision-Systeme. Die darin integrierten Inspektionswerkzeuge umfassen ab sofort All-in-One-Inspektionswerkzeuge für die präzise Detektion von Kanten und Oberflächen, für die exakte und sichere Bestimmung der Breite und Position von Kleberaupen, sowie ein robustes Werkzeug zum gleichzeitigen Lesen mehrerer 1D und 2D Codes. Dadurch können die Vision-Systeme In-Sight gleichzeitig unterschiedliche Codes lesen und sehr anspruchsvolle Inspektionen durchführen.

Das neue „Flexible Flaw Detection“ (FFD) Kanten- und Oberflächeninspektionswerkzeug kann mit seinen äußerst fein arbeitenden Algorithmen sowohl Farb- als auch Grautöne analysieren. Das gewährleistet das Prüfen von Grenzlinienfehlern, wie etwa Mängel in der Formübereinstimmung, sowie von Oberflächenfehlern, wie etwa Verfärbungen und Kratzern. FFD kann ebenfalls für die Inspektion von Aufdrucken, wie etwa Siebdrucklogos, verwendet werden. Das bietet dem Benutzer die Möglichkeit, zwischen Präzisions- und Geschwindigkeitskriterien zu wählen bzw. Defekte während der Laufzeit zu ignorieren.

„Ohne flexible Werkzeuge können normale Prozessabweichungen zu fälschlichem Ausschuss führen“, erklärt Bhaskar Banerjee, Business Unit Manager für Cognex Vision Systeme. „Das neue ‚Flex Flaw Detection‘-Werkzeug ermöglicht eine genauere Inspektion, bei der Fehler durch optische Verzerrung, Änderungen in der Abstufung, fehlerhafte Druckeinstellungen und gestreckte Zeilenkamerabilder ausgeschaltet werden.“

In-Sight Explorer 4.5 verfügt zudem über zwei neue Werkzeuge auf der EasyBuilder-Benutzeroberfläche: Bead Finder und Bead Tracker. Diese benutzerfreundlichen Werkzeuge können Positionsfehler sowie breitenbedingte Fehler und Leerstellen feststellen bzw. sämtliche Daten von Kleberaupen liefern, die zur Prozesskontrolle notwendig sind.

ReadIDMax wurde ebenfalls in In-Sight Explorer 4.5 integriert. Grundlage von ReadIDMax bilden die leistungsstarken und praxiserprobten ID-Algorithmen 1DMax™ und 2DMax™ zum Lesen von 1D-Barcodes und 2D-Data-Matrix-Codes. Als zusätzliche Funktion verfügt das neue Werkzeug über die Fähigkeit, bis zu 128 Codes gleichzeitig zu lesen, unabhängig von der Code-Anordnung im Sichtfeld. Der Benutzer kann ab sofort mehrere Codes simultan lesen und zeitglich komplexe Teile zu inspizieren.

In-Sight Explorer 4.5 verfügt zudem über verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten, wie etwa die Unterstützung von CIP-Sync, einem Protokoll für präzise Uhrensynchronisation, und dem UDP-Protokoll. Ferner wird das Senden von Kamerasteuerungsbefehlen von der Mitsubishi-SPS via MC Protocol unterstützt.

Die kompakten autarken Vision-Systme der Produktfamilie In-Sight sind in einem breiten Portfolio von anwendungsspezifischen Modellen erhältlich. Sie erfüllen hinsichtlich Kosten und Leistung fast sämtliche Anforderungen und sind in allen Branchen zu einem Standard für die automatisierte Inspektion und Qualitätssicherung geworden. Sie können in besonders einfacher Weise in jedes Fabriknetzwerk oder Automationsleitsystem integriert werden. Sie verfügen über ein optionales Bediendisplay zum Überwachen des laufenden Betriebs im Fertigungsnetzwerk.

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