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Folgekosten eines Angriffs minimieren
Wie wichtig schnelle, leistungsstarke Post-Breach-Funktionen sind, zeigen folgende Zahlen: Im Schnitt benötigt ein Unternehmen derzeit noch mehr als 200 Tage, um einen Sicherheitsvorfall zu entdecken. Danach dauert es oft nochmals bis zu 80 Tagen, bis der Schaden vollständig behoben ist. Viel Zeit also, um Daten zu entwenden und im Unternehmensnetzwerk großen Schaden anzurichten. In der Folge sind diese Angriffe sehr kostenintensiv und haben oft weitreichende negative Auswirkungen auf den guten Ruf eines Unternehmens. Der Verlust an (Marken-) Reputation in Folge eines derartigen Einbruchs kann sich als größter finanzieller Posten im Nachgang erweisen und sogar die Unternehmensexistenz bedrohen.
Die internationale Risk-Value-Studie von NTT Com Security beziffert die Kosten zur Behebung der Schäden bei großen Konzernen im Jahr 2015 durchschnittlich auf über 800.000 Euro. Laut einer SANS Studie aus dem gleichen Jahr zeigen sich die finanziellen Auswirkungen eines erfolgreichen Angriffs oft erst Monate bis Jahre danach. 40 Prozent der betroffenen Unternehmen verzeichneten die spürbarsten finanziellen Auswirkungen zwölf Monate später – vor allem anhand von ungeplanten Kosten für Datenrückgewinnung und Forensik (57 Prozent). Dennoch haben nach aktuellem Stand nicht einmal fünfzig Prozent aller Unternehmen Versicherungen für IT-Security und Cyber-Risks abgeschlossen.
Heute und in Zukunft Schaden vom Unternehmen abwenden
Waren noch vor wenigen Jahren ausschließlich Großkonzerne und bestimmte Industrien wie Pharma und Kreditkarteninstitute im Visier von Hackern und Datendieben, stand 2015 der Handel im Fokus. Morgen kann es jede andere Branche treffen. Der Global Threat Intelligence Report (GTIR) von 2016 verzeichnet für das Jahr 2015 6,2 Mrd. Sicherheitsangriffe gegen Firmen und staatliche Institutionen. Während die Wahrnehmung für dieses Thema in den Unternehmen und der allgemeinen Öffentlichkeit deutlich gestiegen ist, sind laut GTIR allerdings 77 Prozent aller Unternehmen noch immer nicht ausreichend auf derartige Angriffe vorbereitet.
„Das zeigt deutlich, wie wichtig es für Unternehmen ist, nicht nur über umfassende Lösungen zur Abwehr von Bedrohungen aus dem Netz zu verfügen, sondern auch entsprechend leistungsstarke, schnelle Analyse-Tools und Maßnahmen an der Hand zu haben, die sofort greifen, wenn ein Angriff bereits passiert ist“, so Milad Aslaner, Senior Product Manager bei Microsoft Deutschland. Und rät: „Unternehmen, die aktuell Post Breach-Maßnahmen einführen oder optimieren wollen, können das mit dem Wechsel auf Windows 10 tun.“
Hannover Messe, Microsoft: Halle 7, Stand C40
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